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·24 de abril de 2025

Aufsehen in der Branche! Warum der Davies-Vertrag Eberl Probleme macht

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Ein millionenschwerer Vertrag hat beim FC Bayern für heftige Diskussionen gesorgt. Die Verlängerung mit Alphonso Davies zieht nun weite Kreise – vor allem für Max Eberl.

Ein zentraler Auslöser für die aktuelle Unruhe innerhalb des Vereins ist die Vertragsverlängerung von Alphonso Davies. Wie mehrere Medien berichteten hat der Kanadier eine außergewöhnlich hohe Unterschriftsprämie von 22 Millionen Euro erhalten – eine Summe, die nicht nur innerhalb der Branche für Aufsehen gesorgt hat. Dieses finanzielle Paket soll laut Sport1 maßgeblich zu interner Kritik an Sportvorstand Max Eberl beigetragen haben. Inzwischen richten sich auch die Forderungen anderer Spieler an diesem neuen Maßstab aus. Dayot Upamecano soll finanzielle Vorstellungen geäußert haben, die vereinsintern als überzogen gelten.


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Die Situation verschärft sich dadurch, dass auch Jamal Musiala eine zweistellige Millionenprämie kassierte – wenngleich deutlich niedriger als Davies – was innerhalb des Markts noch als akzeptabel galt. Doch der Präzedenzfall Davies wirkt nun nach: Spieler und Berater sehen in der erfolgreichen Verhandlung seines Lagers offenbar ein neues Referenzmodell.

Kritik an Eberl wächst

Wie zuvor bereits die BILD berichtete, werfen Teile des Vorstands Eberl vor, zu großzügig bei Gehältern und Prämien zu agieren und gleichzeitig kaum Einnahmen durch Transfers generiert zu haben. Besonders im Hinblick auf das kommende Transferfenster könnte diese Entwicklung über seine Zukunft beim Rekordmeister entscheiden. CEO Jan-Christian Dreesen und der Aufsichtsrat scheinen immer stärker in operative Entscheidungen einzugreifen, was Eberls Handlungsspielraum erheblich einschränkt.

Ein weiteres Beispiel für die zunehmend gespannte Lage war der Fall Thomas Müller. Nachdem Eberl öffentlich sagte, Müller könne seine Karriere selbst gestalten, widersprach Uli Hoeneß demonstrativ: „Der FC Bayern ist kein Basar.“ Solche öffentlich geäußerten Differenzen werfen die Frage auf, wie geschlossen das Führungsteam des Klubs aktuell noch agiert.

Trotz öffentlicher Unterstützung von Präsident Herbert Hainer („Ich denke, Max macht gute Arbeit. Jetzt sollten wir ihn mal in Ruhe arbeiten lassen.“), mehren sich die Zweifel an Eberls Zukunft. Insbesondere im Zusammenhang mit der möglichen Einbindung von Mario Gomez wird deutlich, dass hinter den Kulissen an strukturellen Veränderungen gearbeitet wird – möglicherweise auf Kosten von Eberl.

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