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·27 de setembro de 2025

Ballon-d’Or-Sieger Ousmane Dembele war "einer der schlechtesten Profis überhaupt"

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Die Ballon-d’Or-Auszeichnung für Ousmane Dembele kam letztlich nicht mehr überraschend, doch war vor einigen Jahren nicht vorherzusehen. Das verdeutlichen die knallharten Worte einer England-Legende.

Ousmane Dembele hat mit dem Gewinn des Ballon d’Or den Fußballzenit erreicht und ist jetzt offiziell der beste Fußballer der Saison 2024/25. Dass die Karriere des ehemaligen Barça-Stars nochmal eine derartige Wendung nehmen würde, war vor ein paar Jahren keinesfalls abzusehen.


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England-Legende teilt gegen Ousmane Dembele aus

Eher im Gegenteil: Verletzungen und Disziplinlosigkeiten überschatteten die Laufbahn des talentierten Franzosen und sorgten dafür, dass er in den Köpfen vieler als Problemspieler abgestempelt war. Offenbar auch bei England-Legende Roy Keane, der sich in der Sendung The Overlap zu dem amtierenden Weltfußballer geäußert hat.

"Ich kannte einen Fitnesstrainer in Barcelona, als er dort war, und er sagte, er sei einer der schlechtesten Profis gewesen, mit denen er je gearbeitet habe", sagte der 54-Jährige im Gespräch mit Moderator Gary Neville. Und zum damaligen Zeitpunkt war dies in Anbetracht seiner häufigen Fehltritte neben dem Platz wohl nicht übertrieben.

Dembele schwänzte des Öfteren das Training oder kam zu spät, soll häufig bis tief in die Nacht Videospiele gespielt und sich noch dazu schlecht ernährt haben. Alles Dinge, die nicht zum Verhalten eines Profi-Sportlers passen. Dabei fingen die Skandale rund um Dembele schon zu seiner Dortmunder Zeit an, als er sich seinen Barça-Wechsel erstreikt hatte und sein Haus in Dortmund vermüllt hinterließ.

Dembele mit irrer Saison für PSG

Doch offenbar hat er sich mit fortschreitendem Alter gewandelt und in Luis Enrique den perfekten Trainer für sich gefunden. Dass Dembele nun mit dem prestigeträchtigen Ballon d’Or ausgezeichnet wurde, ist nach der abgelaufenen Saison nur folgerichtig. Mit 35 Toren und 16 Vorlagen hatte der 28-Jährige maßgeblichen Anteil am Triple-Gewinn von Paris Saint-Germain – von einem der schlechtesten Profis überhaupt kann keinesfalls mehr die Rede sein.

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