Barça-Transfer von Nico Williams immer unwahrscheinlicher – Bayern in Lauerstellung | OneFootball

Der sicher geglaubte Wechsel von Nico Williams zum FC Barcelona steht auf der Kippe. Grund dafür ist einmal mehr Barças finanzielle Situation.

Neuer Tag, neue Gerüchte um Nico Williams. In den vergangenen Wochen vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Wasserstandsmeldung im Poker um den spanischen Shootingstar veröffentlicht wird. Die neuste kommt von der Marca, die berichtet, dass ein Barça-Wechsel des 22-Jährigen immer unwahrscheinlicher wird.

Grund dafür sollen die hohen Forderungen von Williams‘ Berater sein. Gerüchteweise ist sich der Spanier mit Barça bereits über einen Vertrag bis 2031 einig, jedoch versucht sein Agent nun offenbar seine Anteile nachzuverhandeln. Das bringt die Katalanen in finanzieller Hinsicht noch mehr in Schwierigkeiten als sie es ohnehin schon sind.

Barça kehrt zur 1:1-Regel zurück – oder doch nicht?

Erst am Mittwoch tauchten vermehrt Meldungen auf, wonach Barça jetzt wieder alle Kriterien der 1:1-Regel der spanischen La Liga erfüllt. Doch der Bericht der Marca suggeriert, dass dem nicht mehr so wäre, wenn Williams‘ Berater weiterhin auf die hohen Forderungen besteht. Der Flügelspieler würde damit Gefahr laufen, zu Barça zu wechseln, nur um am Ende nicht registriert zu werden.

Die Situation erinnert stark an die von Dani Olmo, der im Winter lange Zeit auf seine Registrierung warten musste. Olmo hatte Williams jüngst geraten, "geduldig zu bleiben, denn am Ende wird sich alles klären." Zwar gestand er, dass auch ihm Zweifel kamen, aber: "Ich bin immer ruhig geblieben und hatte das Vertrauen des Vereins."

FC Bayern hofft weiter auf Williams-Transfer

Zu einem weiteren Problem könnte schon bald die Ausstiegsklausel in Williams‘ bis 2027 gültigem Vertrag bei Athletic Bilbao werden. Laut der spanischen Sport ist diese nur bis zum 09. Juli gültig, danach ist der Deal für Barça vom Tisch. Das wiederum bringt den FC Bayern ins Spiel, der im Gegensatz zu Barça keine Probleme damit hätte, die knapp 60 Millionen Euro aufzubringen.