Bayern-Leihgabe Palhinha überrascht mit Aussagen zu dauerhaftem Tottenham-Transfer | OneFootball

Eine Rückkehr zum FC Bayern ist nahezu ausgeschlossen, doch ein Verbleib von Palhinha bei den Tottenham Hotspur scheinbar längst nicht besiegelt.

Die Leihe von Joao Palhinha hat sich für den Spieler und die Tottenham Hotspur bislang voll und ganz bezahlt gemacht. Der Portugiese ist unter Thomas Frank unumstritten gesetzt und befindet sich wieder in der Form aus der Zeit vor seinem Wechsel zum FC Bayern. Wenig überraschend sind die Londoner daher daran interessiert, Palhinha dauerhaft zu verpflichten.

Palhinha tritt wegen Tottenham-Verbleib auf die Bremse

Jüngst war berichtet worden, Palhinha und die Spurs seien sich bereits über einen Vertrag bis 2029 einig. Ganz so weit scheint es aber noch nicht zu sein. "Das sollten Sie den Besitzer fragen, nicht mich", antwortete Palhinha laut dem Mirror auf die Frage nach einem festen Transfer zu den Nordlondonern.

"Es ist wie eine Ehe. Beide Seiten müssen es wollen", ergänzte der 30-Jährige, deutete aber an, dass er sich einen längerfristigen Verbleib durchaus vorstellen kann. "Ich bin wirklich glücklich hier. Ich spüre die Unterstützung der Fans, und wenn man das fühlt, ist das etwas ganz Besonderes", so Palhinha.

Für eine vorzeitige Entscheidung sei es aber noch zu früh, ergänzte er. "Wir haben noch bis zum Saisonende Zeit. Es kann noch viel passieren. Sie wissen ja, wie das im Fußball ist. Ich möchte einfach die Zeit hier genießen. Mal sehen, was die Zukunft bringt." Dank einer Kaufoption kann Tottenham den zentralen Mittelfeldspieler nach der Leihe für 25 bis 30 Millionen Euro fest verpflichten.

51-Millionen-Missverständnis des FC Bayern bald beendet?

Wenn bis zum Saisonende nichts Außergewöhnliches passiert, kann man davon ausgehen, dass Palhinha auch in der nächsten Spielzeit das Trikot des Premier-League-Klubs tragen wird. Dann wäre sein unrühmliches Bayern-Kapitel endgültig Geschichte. Im Sommer 2024 zahlte der deutsche Rekordmeister satte 51 Mio. Euro für Palhinha, der unter Kompany allerdings nie über die Rolle des Edelreservisten hinauskam.