Bayern-Neuzugang vom Pech verfolgt: Ito droht Negativrekord | OneFootball

Der FC Bayern muss sich in der aktuellen Saison mit einer speziellen Herausforderung auseinandersetzen: Neuzugang Hiroki Ito droht in die Vereinsgeschichte einzugehen – allerdings aus einem weniger erfreulichen Grund. Bislang konnte der Japaner noch kein einziges Pflichtspiel für die Münchner absolvieren und droht die Negativserie noch länger fortsetzen zu müssen.

Der Neuzugang Hiroki Ito erlebte einen denkbar schwierigen Start beim deutschen Rekordmeister. Nach seinem Wechsel im Sommer vom VfB Stuttgart zu den Bayern verpasste der 24-Jährige aufgrund seines Mittelfußbruches die gesamten ersten 14 Pflichtspiele.

Doch es kommt noch schlimmer: Erst am Dienstag berichteten die Vereinsmedien, dass der Defensiv-Mann aufgrund eines Rückschlages erneut operiert werden musste, was seine Rückkehr weiter verzögern wird. Damit steht er also kurz davor, den bisherigen Rekord von Lucas Hernández zu übertreffen, der in seiner ersten Hinrunde 17 Spiele verletzungsbedingt verpasste.

Demnach könnte Ito in wenigen Wochen sogar den unrühmlichen Titel des “verletzungsreichsten Starts” in seiner Bayern-Karriere aller Zeiten übernehmen. Unklar bleibt weiterhin, wann der Japaner sein Comeback in den Kader feiern kann.

Ein unerwartetes Hindernis für den FCB

Die Verletzungsserie von Ito ist besonders bitter, da der Innenverteidiger vor seinem Wechsel zu Bayern als äußerst robust galt. Besonders interessant: In seiner bisherigen Karriere hatte er lediglich zwei Verletzungen zu beklagen. Der FC Bayern hatte große Hoffnungen in den talentierten Verteidiger gesetzt, der die Abwehr stabilisieren und auch auf der linken Seite flexibel einsetzbar sein sollte.

Für die Münchner bedeutet der erneute Ausfall von Ito eine zusätzliche Belastung, da er in der Kaderplanung als wichtiger Baustein vorgesehen war. Die Verantwortlichen beim FCB hoffen dennoch, dass der Japaner nach seiner Genesung mit seinem Können endlich zur Defensiv-Stabilität beiträgt. Bis dahin bleibt abzuwarten, ob er den “Negativrekord” von Hernández tatsächlich knacken wird.