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·27 de novembro de 2024
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Jude Bellingham hat sich in den sozialen Medien über eine schwierige Phase nach dem verlorenen EM-Finale geäußert. Der ehemalige Dortmunder fühlte sich als Sündenbock.
Wenn Real Madrid heute Abend beim FC Liverpool antritt, wird Jude Bellingham erstmal in seiner Karriere an der Anfield Road laufen. Auch die Reds hatten 2023 um den damaligen Dortmunder gebuhlt, den Zuschlag erhielten jedoch die Königlichen. Dort ist der 21-Jährige seit seiner Ankunft Leistungsträger. Nun äußerte sich der Engländer nun über eine schwere Phase dem verlorenen Finale bei der Europameisterschaft in Deutschland.
Nach dem 1:2 gegen Spanien sah sich Bellingham einer Kritikwelle ausgesetzt: „Nach der Europameisterschaft habe ich mein Lächeln verloren, als es darum ging, für England zu spielen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich im Vergleich zu dem, was ich geleistet habe, ein bisschen schlecht behandelt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass ich so etwas wie der Sündenbock war. Vielleicht habe ich mich ein bisschen selbst bemitleidet.“ (Zitate via Guardian)
Auf dem Weg ins Finale hatte der Mittelfeldspieler zwei Tore beigesteuert, darunter das späte 1:1 gegen Slowenien, das die Three Lions vor einem frühen Aus im Achtelfinale bewahrte. „Ich hatte das Gefühl, dass ich einige ziemlich große Momente beigesteuert habe, und am Ende hatte ich das Gefühl, dass die ganze Welt nach der Europameisterschaft auf mich einstürzte, vor allem in den drei Tagen nach dem Finale. Das war kein schönes Gefühl“, blickte Bellingham zurück, dem in der Öffentlichkeit unter anderem zum Vorwurf gemacht wurde, dass er während des Turniers selten mit den Medien sprach.
Der November-Lehrgang mit vielen neuen Gesichtern habe ihm jedoch die Freude am Nationalteam zurückgebracht, so der ehemalige BVB-Spieler: „Ich denke, das konnte man in den letzten beiden Spielen sehen.“
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)