Berater enthüllt: Kylian Mbappe verhinderte, dass ein Superstar zu Real Madrid kommt | OneFootball

Unter der Aufmerksamkeit der gesamten Fußballwelt wechselte Kylian Mbappe vor einem Jahr zu Real Madrid. Der Deal verhinderte, dass ein anderer Superstar bei den Blancos anheuerte.

Romelu Lukaku war im Sommer 2023 offenbar ein konkretes Thema bei Real Madrid. Darüber klärt der einflussreiche Berater Federico Pastorello im Gespräch mit der spanischen Sportzeitung AS auf.

"Ich muss ehrlich sein und sagen, dass es eine Gelegenheit gab, zu einer Zeit, als wir noch nicht wussten, wohin Romelu gehen würde – mit Ancelotti als Trainer", erinnert sich Pastorello an die Wechselvorstöße der Blancos.

Und weiter: "Sie wollten den Angriff verstärken, aber sie konzentrierten sich bereits auf den großen Transfer von Mbappe für das folgende Jahr und wollten kein Geld für eine Ausleihe ausgeben. Man kann also sagen, dass es eine Chance gab, denn Ancelotti hätte ihn gerne gehabt. Er schätzte Lukaku immer sehr, aber leider kam es nicht dazu."

Lukaku war in besagtem Jahr 2023 von Chelsea an Inter Mailand ausgeliehen, bei den Blues wurde der Superstar zuvor nicht wirklich glücklich. Seit 2024 stürmt Lukaku für Napoli, das aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung monatelang auf seinen Torjäger verzichten muss.

Statt Lukaku zu holen hat Real lieber ein Jahr auf Mbappe gewartet, der im Sommer 2024 ablösefrei an die Concha Espina wechselte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet sich Mbappe in Madrid mittlerweile bravourös zurecht – und kommt in der laufenden Saison auf 14 Tore und zwei Vorlagen in zehn Pflichtspielen.