Bericht: Real Madrid zieht Konsequenzen nach Vinicius-Eklat | OneFootball

Vinicius Junior hat in den letzten Wochen bei Real Madrid für großen Wirbel gesorgt und immer wieder seinen Frust öffentlich zur Schau gestellt - sei es, weil er mal nicht in der Startelf stand oder weil er seiner Meinung nach zu früh ausgewechselt wurde. Den Tiefpunkt erreichte sein Verhalten im Clasico, als er wutentbrannt vom Platz stapfte.

Wie die Sport Bild berichtet, bleibt Vinicius' Verhalten nicht ohne Konsequenzen. Denn: Die Verantwortlichen von Real Madrid sollen nach dem Clasico-Eklat die Entscheidung getroffen haben, ihn im Sommer 2026 zu verkaufen! Für Florentino Perez gelte demnach das Credo, dass niemand größer als der Verein ist - unabhängig von persönlichen Beziehungen.

Das Verrückte: Obwohl Vinicius gehen soll, versucht Real dem Bericht zufolge, den Vertrag erstmal zu verlängern. Da der Brasilianer nämlich nur noch bis 2027 gebunden ist, möchten die Königlichen verhindern, dass er mit weiteren Eskapaden seinen Marktwert zu weit abstürzen lässt.

Interessant ist auch, dass das Vinicius-Lager hinter einer pikanten Story stecken soll. Das Portal The Athletic hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass Xabi Alonso die Kabine von Real Madrid verliere und viele Spieler unzufrieden mit seinem Führungsstil seien. Laut Sport Bild soll diese Story von Vinicius und seinem Gefolge lanciert worden sein, um Reals Trainer zu schaden.

Dass Real Vinicius verkaufen möchte, dürfte ihm selbst derweil gar nicht so ungelegen kommen. Die spanische Sport hatte bereits berichtet, dass auch Vinicius einen Wechsel ins Auge fasse und sich am liebsten Paris Saint-Germain anschließen würde.

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