fussballeuropa.com
·23 de janeiro de 2025
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·23 de janeiro de 2025
Die SSC Neapel sondiert aktuell den Markt nach einem Ersatz für Khvicha Kvaratskhelia und hat mit Karim Adeyemi und Alejandro Garnacho gleich zwei Wunschkandidaten. Letzterer will aber offenbar lieber innerhalb der Premier League wechseln.
Seit einigen Tagen bemüht sich die SSC Neapel um einen Nachfolger für den zu Paris Saint-Germain gewechselten Khvicha Kvaratskhelia. Mit Alejandro Garnacho und Karim Adeyemi haben sich zwei Favoriten herauskristallisiert, doch der Ablösepoker mit Manchester United und Borussia Dortmund dauert an. Nun könnte zumindest bei Garnacho ein weiteres Problem hinzukommen.
Denn wie der argentinische TV-Sender TyC Sports berichtet, tendiert der 20-Jährige zu einem Wechsel zum ebenfalls interessierten FC Chelsea. Dass die Red Devils Garnachos Wunsch nach einem Transfer zu Chelsea nachkommen, erscheint unwahrscheinlich. Immerhin würde man damit einen direkten Liga-Konkurrenten stärken.
Zudem ist Napoli ohnehin schon deutlich weiter in de Verhandlungen mit United, soll etwa 50 Millionen Euro geboten haben. Die Red Devils pochen jedoch auf eine Ablöse von mindestens 60 und 70 Millionen Euro. Daher fährt der Serie-A-Klub inzwischen zweigleisig und hat kürzlich Adeyemi zur Liste der möglichen Kvaratskhelia-Nachfolger hinzugefügt.
Für den Flügelspieler des BVB hat die SSC ein Angebot über 52,5 Millionen Euro abgegeben. Die Dortmunder sind offen für einen Verkauf, der 23-Jährige zögert noch, soll nicht an einem Wechsel im Winter interessiert sein. Somit bleibt abzuwarten, ob Napoli tatsächlich einen der beiden Kandidaten von einem Wechsel überzeugen kann.
Garnacho steht in Manchester noch bis 2028 unter Vertrag und ist mit 13 Torbeteiligungen rein von den Zahlen einer der wenigen Lichtblicke beim englischen Rekordmeister. Unter Ruben Amorim zählt der Argentinier aber nicht mehr zum Stammpersonal. Zudem wird er von den United-Verantwortlichen aufgrund seines hohen Marktwerts als verzichtbar angesehen, um die finanzielle Situation des Klubs aufzubessern.