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·20 de agosto de 2025

Bianca Rech vom FC Bayern vor dem Supercup: One-Hit-Wonder und Ungewissheit

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Die FC Bayern Frauen stehen vor einer großen Herausforderung: Neuer Trainer, kurze Vorbereitungszeit und das erste Pflichtspiel steht schon vor der Tür. Vor dem Test gegen Real Madrid (21. August) stellten sich Bianca Rech und Trainer José Barcala der Presse.

José Barcala ist nicht zu beneiden. Der neue Trainer hat erst seit kurzem sein gesamtes Team beisammen. Auf Grund von Verletzungen und Abwesenheiten nach der Europameisterschaft konnte der neue Übungsleiter noch nicht allzuviel einstudieren.


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Mehr noch: Viele Trainingseinheiten absolvierten die Daheimgebliebenen um Carolin Simon, Sarah Zadrazil, Lena Oberdorf oder Alara Sehitler mit der Nachwuchs-Mannschaft, die in der zweiten Bundesliga an den Start geht.

Keine optimale Vorbereitung also auf eine Saison, die dem FCB erneut alles abverlangen wird. „Ich rechne mit einer engen Spielzeit“, gab Direktorin Bianca Rech am Mittwochnachmittag zu Protokoll. Die FC Bayern Frauen selbst wähnen sich noch nicht bei 100 Prozent der Leistungsfähigkeit, doch Trainer Barcala machte unverständlich klar: „Wir sind hier um Titel zu gewinnen“.

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Der Spanier hat das „Mia san Mia“ also bereits verinnerlicht. Wie lange es dauern wird, bis die Spielerinnen seine Idee mit und gegen den Ball aus dem Effeff kennen, weiß der ehemalige Genf-Trainer allerdings selbst nicht. „Ich wünschte, ich hätte darauf die Antwort. Das ist eine Frage, die ich mir jeden Tag stelle. Wir müssen jedes Spiel so angehen, dass wir es gewinnen. Egal ob Testspiel oder nicht.“

FC Bayern Frauen testen gegen Real Madrid

Vor dem Supercup in Karlsruhe gegen den VfL Wolfsburg (30. August, 14:00 Uhr) hat die Barcala-Elf noch eine Möglichkeit ihre Form unter Beweis zu stellen: Am morgigen Donnerstagnachmittag ist Real Madrid zu Gast am FC Bayern Campus. Das Team um Merle Frohms und Sara Däbritz sei „ein fantastischer Test“, so Barcala vor dem Duell mit seinen Landsleuten.

Die bisherige Saisonvorbereitung sei soweit gut verlaufen. Zwar befinde sich Giulia Gwinn noch in der Reha und werde zum Bundesligastart gegen Leverkusen ausfallen und auch Neuzugang Barbara Dunst werde dem Team noch länger fehlen, doch die Verletzung von Pernille Harder aus der Europameisterschaft stellt sich offenbar nicht so gravierend dar, wie zunächst angenommen. Die Dänin könnte möglicherweise zum Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen wieder zum Kader der FC Bayern Frauen gehören.

Bianca Rech macht klar: „Der Kader steht“

Einen Neuzugang werden die FC Bayern Frauen bis zum Ende der Transferperiode nicht mehr begrüßen. Bianca Rech machte auf Miasanrot-Nachfrage deutlich, dass der Kader komplett sei und man keine Spielerin mehr verpflichten würde.

Bei der Antritts-PK hatte José Barcala nämlich noch zugegeben, dass man sich nach einem Neuzugang für die rechte Offensivbahn umschaue, da er gerne ein Pendant zu Klara Bühl im Kader wisse. Diesen Transfer wird es nun nicht geben und es sind auch keine Abgänge mehr geplant.

Wobei Bianca Rech, ganz Profi, die Mechanismen des Transfermarkts kennt und ergänzte, dass man bei etwaigen schweren Verletzungen noch aktiv werden könnte.

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FC Bayern in der Allianz Arena ein „One-Hit-Wonder“?

Gute Neuigkeiten gab es auch vom Verkauf für das Eröffnungsspiel der Bundesliga gegen Leverkusen zu vermelden. Bianca Rech verkündete, dass mindestens 44.000 Fans dem Spiel in Fröttmanning beiwohnen werden. „Wir freuen uns unglaublich auf dieses Spiel, auf diese Zuschauerzahlen. Das ist immer ein großes Erlebnis“, so die ehemalige Profi-Fußballerin.

Auf die Nachfrage ob man solche Highlight-Spiele häufiger durchführen möchte, musste Rech schmunzeln. „Ich habe auf diese Frage gewartet“, sagte die Funktionärin im Wissen um die Stadionproblematik rund um die FC Bayern Frauen.

„Ich würde gerne ein Stadion in München bauen, wo ungefähr 20.000 oder 25.000 Zuschauer reinpassen. Dann hätten wir auch eine gute Lösung für die Zukunft.“ Rech machte klar, dass es wichtig sei, dass man dieses Spiel in diesem Rahmen organisiert bekommen hat und lieferte auch gleich den Grund dafür. Die FC Bayern Frauen hatten genügend Vorlaufzeit.

„Das ist der Schlüssel.“ Rech gab zu bedenken, dass man nach Champions-League-Auslosungen oftmals nur zwei Wochen Zeit für die Planung der Spiele habe. „Das ist immer ein bisschen schwierig. Aber ich würde es nicht ausschließen, dass wir vielleicht nochmal den Weg in die Arena machen.“

Rech machte deutlich, dass es 25.000 Zuschauer bräuchte, damit man bei einem Spiel in der Allianz Arena eine schwarze Null schreiben könnte. Doch, so Rech weiter. „die Stadionlandschaft in München gibt leider nicht ganz so viel her.“

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