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·20 de abril de 2025
Big Points im Kampf um Europa! BVB bezwingt Gladbach mit 3:2

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Furiose zehn Minuten vor der Pause entscheiden das Borussen-Duell. Dortmund bezwingt Mönchengladbach mit 3:2 (3:1) und überholt dank des Erfolges die Gäste in der Tabelle. Itakura brachte die Fohlenelf in der 24. Minute in Führung. Guirassy (41.), Nmecha (44.) und Svensson (45.+5) drehten die Partie. Stöger gelang in der 56. Minute per Foulelfmeter nur noch der Anschlusstreffer.
Der BVB trat gegen Mönchengladbach mit derselben Startelf an wie unter der Woche in der Champions League gegen den FC Barcelona (3:1).
Die Dortmunder versuchten von Beginn an, das Spiel zu kontrollieren und ließen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Dagegen lauerten die Gladbacher auf schnelle Umschaltmomente. Die Schwarz-Gelben kamen so zwar auf 70 Prozent Ballbesitz, benötigten aber fast 20 Minuten, um gefährlich im gegnerischen Sechzehner aufzutauchen. Adeyemis Direktabnahme aus elf Metern flog knapp links am Tor vorbei.
Mit ihrer ersten Torgelegenheit gingen die Gäste in Führung. Itakura, an dem auch der BVB interessiert sein soll, spielte einen Doppelpass mit Stöger und schob die Kugel überlegt rechts unten zum 1:0 für die Rheinländer ein (24.).
Bereits nach 35 Minuten sah sich BVB-Coach Kovač zu einem Wechsel gezwungen. Nach einem Zweikampf mit Weigl ging Beier zu Boden und fasste sich an den Knöchel. Für ihn rückte Chukwuemeka ins Team.
In der 40. Minute lag der Ball ein zweites Mal im Dortmunder Netz. Doch Ullreich stand beim Abschluss im Abseits. Stattdessen schlugen die Hausherren gleich zweimal zu. Zuerst verwertete Guirassy aus zentraler Position im Strafraum eine Hereingabe von Groß zum 1:1 (41.), dann netzte Nmecha aus 15 Metern nach Vorlage von Couto (44.).
Foto: Getty Images
Als alle bereits mit dem Pausenpfiff rechneten, legten die Schwarz-Gelben nach. Omlin wehrte Guirassys Schuss ab. Den Abpraller versenkte Svensson mit einem Kopfball ins lange Eck zum 3:1 (45.+5).
Ohne weiteren personellen Wechsel begannen die Dortmunder den zweiten Durchgang.
Der BVB setzte seinen Sturmlauf fort. Adeyemi sorgte gleich für einigen Wirbel, vermochte sich aber nicht entscheidend durchzusetzen.
In der 55. Minute griff der VAR ein, holte Schiedsrichter Siebert an die Seitenlinie. Nach Ansicht der Bilder entschied er auf Strafstoß für Mönchengladbach. Nmecha hatte Kleindienst am Fuß getroffen. Stöger schickte Kobel ins falsche Eck und schob unten rechts zum 2:3 ein.
Gladbach gelang es in der Folgezeit jedoch nicht, den Druck zu erhöhen. Dortmund kontrollierte weiterhin die Begegnung und ließ kaum etwas zu. Bensebaini bremste mit einer beherzten Grätsche vor dem eigenen Strafraum den heranstürmenden Fukuda (85.).
Brandt dribbelte sich auf der rechten Seite in den Gladbacher Sechzehner. Doch statt selbst abzuschließen, legte er quer und die Chance war vorüber (88.). Bei einem Entlastungsangriff in der Nachspielzeit spielte Guirassy zu lasch ab, sodass ein gegnerischer Verteidiger dazwischen gehen konnte (90.+2).
Fazit: Dortmund hatte die Partie weitestgehend im Griff, besaß mehr Spielanteile und kam auch zu mehr Torchancen. Mönchengladbach unterstrich bei seinen Treffern jedoch seine Gefährlichkeit, die aber nur sporadisch aufblitzte. Furiose zehn Minuten vor der Pause entschieden die Begegnung für die Hausherren, die einen letztendlich verdienten Sieg einfuhren.
BVB: Kobel – Süle (73. Can), Anton, Bensebaini – Couto (61. Ryerson), Nmecha (73. Özcan), Groß, Svensson – Beier (35. Chukwuemeka), Adeyemi (73. Brandt) – Guirassy
BMG: Omlin – Scally (70. Lainer), Itakura, Elvedi, Ullrich (70. Netz) – Reitz (83. Fukuda), Weigl (83. Neuhaus) – Čvančara (69. Hack), Stöger, Pléa – Kleindienst
Tore: 0:1 Itakura (24.), 1:1 Guirassy (41.), 2:1 Nmecha (44.), 3:1 Svensson (45.+5), 3:2 Stöger (56., Foulelfmeter)
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