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·16 de dezembro de 2025

Blick nach unten oder einstelliger Tabellenplatz? Der 1. FC Köln vor dem letzten Spiel des Jahres

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Blick nach unten oder einstelliger Tabellenplatz? Der 1. FC Köln vor dem letzten Spiel des Jahres

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Simon Bartsch

16 Dezember, 2025

Für den FC beginnt ab Dienstag die Vorbereitung auf das letzte Spiel des Jahres. Am Samstag geht es gegen Union Berlin mit Ex-Trainer Steffen Baumgart. Zum Jahresabschluss sollen noch einmal drei Punkte her. Für den 1. FC Köln steht eine richtungweisende Partie an.

Natürlich würden sich die Kölner gerne mit einem Sieg und einem guten Gefühl in die kurze Winterpause verabschieden. Mit einer Niederlage könnte das Polster auf die Abstiegsränge noch einmal empfindlich schrumpfen. Für den 1. FC Köln steht also am Samstag noch einmal eine richtungweisende Partie an.

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Gibt es für den FC am Samstag wieder Grund zur Freude?

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Die Rechnung von Lukas Kwasniok ist leicht nachzuvollziehen. In der Regel würden „etwa zehn Siege“ in der Saison zum Klassenerhalt reichen, hatte der Trainer am vergangenen Wochenende erklärt. Während zu Saisonbeginn sicher einige Fans von einem einstelligen Platz oder sogar noch mehr geträumt haben, ist das realistische Saisonziel wieder deutlich in den Fokus gerückt: eben der Klassenerhalt. Und mit zehn Saisonsiegen, sowie vermutlich dem ein oder anderen Extrapunkt durch das ein oder andere Remis dürfte das Thema Klassenerhalt in trockenen Tüchern sein. Nur kommunizierte der Kölner Coach den Haken gleich mit. Der FC hat nämlich erst vier Siege auf dem Konto. Darunter Erfolge gegen Teams wie Freiburg, Mainz oder Hoffenheim, gegen die die Kölner Verantwortlichen vor der Saison vielleicht nicht mit neun Punkten gerechnet haben.

Zu wenig Punkte gegen Teams auf Augenhöhe?

Am Ende des Tages werden sich die Kölner aber mit den Mannschaften auf sportlicher Augenhöhe messen müssen. Die Namen sind dann wiederum andere, nur leider die Punkteausbeute auch. Abgesehen von dem verdienten – wenn auch durch zwei Platzverweise begünstigten – Erfolg über den Hamburger SV sowie dem glücklichen Sieg in Mainz fällt die Bilanz gegen vermeintliche Mit-Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt eher mau aus. Die Niederlage gegen Gladbach, die Remis gegen Augsburg, St. Pauli und Bremen – unterm Strich wohl zu wenig Punkte. Dank des Polsters fehlt dem FC rein statistisch nur noch ein Sieg in den kommenden drei Begegnungen, um Kwasnioks Bilanz mit dem Abschluss der Hinrunde zur Hälfte zu erfüllen.

Extra-Motivation gegen Baumgart?

Und mit den Partien gegen Union Berlin am Samstag sowie im neuen Jahr gegen den 1. FC Heidenheim und schließlich gegen die Bayern scheint ein Erfolg in der Hinrunde eigentlich auch möglich. Und das am liebsten auch schon am Samstag. Denn für den FC geht es kurz vor Weihnachten eben nicht nur um das Erfüllen der Statistik, es wird auch ein wenig um die Stimmung, vor allem aber den Blick für den Start in das kommende Jahr gehen. Der FC belegte in dieser Spielzeit nie einen schlechteren Platz als den zehnten, das könnte sich mit einer Niederlage gegen die Eisernen ändern. Je nach Ergebnissen der Konkurrenz drohen die Geißböcke mit einer Pleite auf den 14. Platz abzurutschen. Und da St. Pauli in Mainz spielt, ist klar, dass sich der Abstand auf einen der beiden Keller-Kontrahenten im Falle einer Pleite in jedem Fall verringern würde.

Das sechste sieglose Spiel in Serie würde die Kölner wohl auch nicht mit der besten Gemütslage in den Winter verabschieden. Aktuell weist nur Mainz eine längere Negativ-Serie auf. Mit einem Sieg wäre der FC nicht nur in Kwasnioks Zehn-Sieges-Plan voll im Soll, die Kölner würden ziemlich sicher auf einem einstelligen Tabellenplatz überwintern und sich mit einem Erfolg über den Ex-Trainer Steffen Baumgart noch einmal eine Extra-Motivation abholen. Bis zum Samstag stehen noch vier Trainingseinheiten auf dem Programm. Nach dem Spiel geht es in den kurzen Weihnachtsurlaub, bevor dann ab den 2. Januar das Trainingslager in Spanien auf dem Plan steht. Dann beginnt auch schon die Vorbereitung auf die Partie gegen den 1. FC Heidenheim und aus Kölner Sicht hoffentlich die Chance auf den sechsten Saisonsieg.


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