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·27 de setembro de 2025
Boniface in der Startelf? „Warten die Woche mal ab“

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·27 de setembro de 2025
Eigentlich war alles klar: Victor Boniface war sich im Sommer mit AC Mailand einig und sollte Bayer Leverkusen verlassen. Doch es kam anders und der Stürmer landete überraschend bei Werder Bremen. Der 24-Jährige hat bislang drei Einsätze vorzuzeigen – gegen die Bayern (0:4) gelang ihm das vermeintliche 1:3. Die Szene zeigte, was Boniface auszeichnet: Torgefahr und Präsenz im Strafraum.
Nach seiner Einwechslung in der 61. Minute fehlte dem Nigerianer zunächst die Bindung zum Spiel, doch gegen Ende wurde sein Auftritt deutlich dynamischer. Die Leihgabe von Bayer Leverkusen deutete an, warum Werder ihn unbedingt verpflichten wollte. Trainer Horst Steffen sieht das Potenzial, mahnt aber zur Geduld: „Wir brauchen ihn und wollen ihn in die bestmögliche Verfassung bringen. Und da ist er meiner Meinung nach noch nicht.“
Die Bremer Offensive präsentierte sich zuletzt schwach. Sowohl beim 0:3 gegen Freiburg als auch beim Bayern-Spiel blieb Justin Njinmah als einzige Spitze blass, auch die übrigen Offensivkräfte konnten kaum Akzente setzen. Boniface könnte mit seiner Physis und Spielintelligenz frischen Wind bringen. Bereits vor zwei Wochen überzeugte er mit einer sehenswerten Vorlage beim 4:0-Erfolg in Mönchengladbach.
Ob Boniface am Samstag gegen den FC St. Pauli von Beginn an aufläuft, ließ Steffen offen: „Wir warten die Woche mal ab und schauen dann.“ Klar ist: Die Offensivprobleme bei Werder könnten dem Nigerianer die Tür öffnen – und sein Auftritt gegen Bayern war ein starkes Argument dafür.
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