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·29 de julho de 2025

Borussia Dortmund: Viele Offensiv-Kandidaten, wenig heiße Spuren

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Die Transferaktivitäten von Borussia Dortmund in diesem Sommer halten sich noch in Grenzen. Bei Ausklammerung der Käufe von Yan Couto und Daniel Svensson, die beide zuvor ausgeliehen waren, finden sich auf der Zugangsseite bisher nur Jobe Bellingham und Ersatzkeeper Patrick Drewes wieder. Hinter den Kulissen dürfte es aber einen regen Austausch geben. Mittlerweile werden diverse Spieler auf der Liste möglicher Neuzugänge gehandelt. Es geht insbesondere um Nachschub für die Offensive. Am Montag wartete Sky beispielsweise gleich mal mit einem halben Dutzend Namen auf. Zu manchen gab es zuletzt schon Gerüchte, andere waren dafür weniger oder gar nicht im Fokus. Etwas wirklich Akutes konnte der Sender aber nicht liefern.

Teure Kandidaten

So hieß es bezüglich Leandro Trossard (Arsenal FC), dass er zwar auf der Liste stehe, es zuletzt jedoch keinen Kontakt gegeben habe und der BVB eher einen jüngeren Spieler haben will. In diesem Zusammenhang wäre Mohamed-Ali Cho vom OGC Nizza schon interessanter, so Sky. Der vielseitige Offensivmann feierte im Januar seinen 21. Geburtstag und hat bei den Franzosen eine Saison mit 35 Pflichtspielen und fünf Toren und vier Vorlagen hingelegt. Er würde auch ins Profil passen, denn Dortmunds Coach Niko Kovač suche für sein System keinen klassischen Flügelstürmer. Cho sei einer, der in die Halbräume gehen kann. Der Haken: Er soll deutlich über 30 Millionen Euro kosten. Damit scheint das Interesse für den Moment abgekühlt zu sein. Dasselbe Problem betreffe Yeremay Hernández (22) von Deportivo La Coruña. Serie-A-Klub Como sei vor einiger Zeit mit einem 30-Millionen-Euro-Angebot bei den Spaniern abgeblitzt. Sky bringt auch Maghnes Akliouche (23) von der AS Monaco ins Spiel, der genannt werden könnte. Aber auch hier gilt: viel zu teuer.


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Wieder Jadon Sancho

Obendrein wurde der Name eines guten alten Bekannten aufgewärmt: Dortmund habe Jadon Sancho intern wieder thematisiert und es soll auch wieder Kontakt gegeben haben. „Der BVB hat zuletzt wieder in Sitzungen über ihn gesprochen, wo alle beteiligt waren. Niko Kovač, (Sportdirektor) Sebastian Kehl und (Geschäftsführer) Lars Ricken sind noch sehr unschlüssig, vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass es der dritte Anlauf bei Sancho wäre“, führte Sky-Reporter Patrick Berger aus. Auch diese Personalie kann vermutlich erst mal weiter vernachlässigt werden: „Im Ranking ist er auf der Liste nicht ganz oben. Sie wollen auf andere Sachen gehen.“

Heißere Spur bei Buonanotte, Wunschziel Chukwuemeka

Ein Spieler, bei dem zur Abwechslung mehr gehen könnte, ist Facundo Buonanotte von Brighton & Hove Albion. Bei ihm sei die Fährte ein bisschen heißer: Es gebe einen regen Austausch mit der Spielerseite und auch Kontakt zu den Engländern. Damit liegt Sky weitgehend auf einer Linie mit der BILD, die Buonanotte weit oben auf der Liste verortet. Wunschziel Nummer eins bleibt laut der Boulevardzeitung aber Carney Chukwuemeka. Die Konstellation passt aber noch nicht: Die Borussia will den Engländer wie in der vergangenen Rückrunde nur ausleihen (mit Kaufoption), Stammklub Chelsea FC will ihn demgegenüber direkt teuer verkaufen. Ein Hoffnungsschimmer: Der BILD zufolge gibt es erste Anzeichen, dass die Londoner von ihrer Ablöseforderung abrücken und womöglich ein Kauf für rund 25 Millionen Euro realisierbar sein könnte. Ein Preis, bei dem der BVB eine feste Verpflichtung in Betracht ziehen würde.

Verteidiger bleibt im Wartemodus

Solange bei den Westfalen in der Offensive nichts passiert ist, bleiben Kandidaten für andere Position anscheinend in der Warteschlange. Beispielsweise Innenverteidiger Juan Giménez von Rosario Central (Argentinien). Ihn hält sich der BVB laut Sky warm, ist in den Gesprächen mit der Spielerseite auch einigermaßen fortgeschritten. Stand jetzt gelte aber: Bevor vorne nichts gemacht wurde, werden keine 5 bis 6 Millionen für ihn ausgeben.

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