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·21 de outubro de 2025

Bühl nach Oberdorf-Drama: "Wissen, dass es Anfälligkeit gibt"

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Bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft sitzt der Schock nach dem erneuten Kreuzbandriss bei Lena Oberdorf weiterhin tief. „Uns hat es sehr, sehr getroffen. Schon nach unserem Spiel mit München war es sehr emotional in der Kabine“, sagte Oberdorfs Bayern-Teamkollegin Klara Bühl am Dienstag im Rahmen einer Medienrunde: „Wir wissen, wie sehr sie dafür gekämpft hat, wieder mit uns auf dem Platz zu stehen. Wir versuchen, bestmöglich für sie da zu sein.“

Verletzungsanfälligkeit im Frauenfußball

Oberdorf hatte sich am Sonntag im Bundesligaspiel gegen Köln (5:1) erneut am Knie verletzt – unmittelbar vor ihrem Comeback für das DFB-Team im Rahmen des Nations-League-Halbfinals gegen Frankreich. „Wir Fußballerinnen wissen, dass es diese Anfälligkeit bei den Frauen gibt, was sehr schade ist“, sagte Bühl: „Es gilt einfach, dass man als Spielerin auf sich aufpasst, dass die Vereine, die Verbände ein gutes Auge darauf haben, dass die Spielerinnen gut betreut sind. Wir sind gut betreut, das geht alles in die richtige Richtung.“ Dabei müsse man aber natürlich „den Spielplan im Auge behalten“, sagte Bühl gegenüber dem SID: „Man kann nicht einfach übernächste Saison zehn Spiele irgendwie in den Spielkalender hauen. Das sind wir nicht gewohnt, so ehrlich muss man sein.“ Die Spielerinnen dürften „nicht verheizt werden“.


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In Zukunft sollen „die richtigen Schritte aus diesen Verletzungen“ gezogen werden, sagte die 24-Jährige: „Und dann schauen, dass man da weiterforscht, dass man schaut, woran es liegen könnte, damit man die Faktoren, die dazu führen, verhindert oder reduziert.“ Für das DFB-Team steht am Freitag (17.45 Uhr/ARD) in Düsseldorf das Hinspiel gegen die Französinnen an, vier Tage später folgt das Rückspiel in Caen. Während dieser Zeit will das Team ein positives Zeichen an Oberdorf senden. „Wir werden uns als Mannschaft im Rahmen des DFB was Kleines überlegen“, sagte Bühl.

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