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·10 de abril de 2025
Burkardt als Bayern-Kandidat: Trotz Klausel droht ein höherer Preis

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·10 de abril de 2025
Jonathan Burkardt hat sich mit starken Leistungen ins Blickfeld des FC Bayern gespielt. Doch laut einem Bericht der BILD könnte der Deal teurer werden, als es zunächst den Anschein hatte.
Wie wird sich der FC Bayern in der kommenden Transferphase aufstellen? Klar ist: Verstärkungen sollen her, aber nicht um jeden Preis. Besonders im Angriff sind die Münchner auf der Suche nach einem verlässlichen Backup für Harry Kane. Eine komplizierte Aufgabe, denn der 31-Jährige ist absoluter Stammspieler – und praktisch unantastbar.
FCB-Legende Giovane Élber brachte jüngst auf den Punkt, worum es bei dieser Personalie geht: „Ich würde keinen jüngeren Angreifer holen, sondern jemanden, der die Ersatzbank akzeptiert.“ Doch passt Jonathan Burkardt in dieses Profil?
Der 24-jährige Mainzer spielt aktuell eine bärenstarke Saison, steht bei 15 Toren und drei Vorlagen – und wird seit Wochen als möglicher Bayern-Kandidat gehandelt.
Ende März wurde sein Marktwert auf 35 Millionen Euro hochgestuft. Ein stattlicher Betrag – insbesondere für einen Spieler, der in München voraussichtlich nur als Backup eingeplant wäre. Doch laut BILD existiert eine Ausstiegsklausel, die besagt: Bei 20 Millionen Euro darf Burkardt Mainz verlassen.
Was zunächst nach einem echten Schnäppchen klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als cleveres Vertragsdetail: Zwischen Mainz und Burkardt soll eine mündliche Abmachung bestehen, die vorsieht, dass eine mögliche Ablösedifferenz aufgeteilt wird. Bedeutet konkret: Erzielt der Verein beispielsweise 35 Millionen Euro Ablöse, erhält Burkardt 7,5 Millionen Euro davon selbst.
Für den Nationalspieler ist das ein starker Anreiz, die eigene Ablöse nicht zu drücken – sondern im Gegenteil: sie zu maximieren. Für Mainz hingegen ist das Modell ein kalkuliertes Risiko, das bei hoher Nachfrage zusätzliche Einnahmen generieren kann.
Klar ist: Für die Bayern wären 35 Millionen Euro eine ordentliche Summe – vor allem für eine Position hinter Kane.
Ein weiteres Problem: Auch andere Klubs haben Burkardt auf dem Zettel. BILD berichtet, dass Eintracht Frankfurt großes Interesse zeigt. Die SGE könnte dem Stürmer deutlich mehr Spielzeit bieten, allerdings bei weniger finanzieller Schlagkraft als der Rekordmeister.