BVB-Boss Carsten Cramer im Interview: Klub-WM „keine Sommertour“ | OneFootball

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·07 de junho de 2025

BVB-Boss Carsten Cramer im Interview: Klub-WM „keine Sommertour“

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In Europa durchaus umstritten, im Rest der Welt dagegen äußerst populär: An der am 14. Juni beginnenden Klub-WM scheiden sich die Geister. Die einen heben das Prestige und die finanziellen Einnahmen hervor. Für die anderen steht die hohe Belastung der Profis im Mittelpunkt. BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer hat eine eindeutige Meinung. „Die Vorfreude ist groß“, betont der 56-Jährige.

„Mein Credo dazu lautet: Bei solchen Turnieren dabei zu sein, macht deutlich mehr Spaß, als auf dem Sofa zu sitzen und anderen beim Fußballspielen zuzuschauen“, erklärt Cramer in einem vereinseigenen Interview. Neben Borussia Dortmund nimmt aus Deutschland nur noch der FC Bayern München teil. Andere Top-Klubs aus Europa sitzen dagegen nur auf dem Sofa, darunter der FC Barcelona, AC Milan, SSC Neapel, FC Liverpool, FC Arsenal oder auch Olympique Lyon bzw. Marseille.


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„Als einer von zwölf Europäern zu dem erlauchten Kreis der 32 zu gehören, die diese Premiere spielen, sehen wir als echte Chance, als Herausforderung“, betont Cramer daher auch die Exklusivität der Teilnahme. Neben dem sportlichen Erfolg hat sich der Verantwortliche für die Bereiche Vertrieb & Marketing, Internationalisierung sowie Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben: „Von daher können wir gerade in den USA, wo der Fernsehvertrag 2026 ausläuft, beste Werbung für den deutschen Fußball machen.“

BVB mit Millionen-Einnahme

Die Schwarz-Gelben nehmen allein für den Start bei der Klub-WM 23,4 Millionen Euro ein. Damit liegt der BVB im Ranking der europäischen Klubs auf Rang sechs. Krösus ist Manchester City, das 33,5 Millionen Euro einstreicht – gefolgt von Real Madrid (31,5 Millionen Euro) und dem FC Bayern (29,5 Millionen Euro). RB Salzburg muss dagegen mit 11,2 Millionen Euro vorlieb nehmen.

„Das, was wir bekommen werden, haben wir uns am Ende erarbeitet“, zeigt sich Cramer mit der unterschiedlichen Verteilung der Startgelder einverstanden. Dem neuen Klub-Weltmeister winkt eine Einnahme in Höhe von 125 Millionen US-Dollar (rund 110 Millionen Euro).

Der sportliche Erfolg stünde jedoch über allem. „Das ist keine Marketingveranstaltung, das ist keine Sommertour, das ist ein offizieller Wettbewerb“, meint Cramer. Die Qualifikation für die K.-o.-Runde bezeichnet er als das Minimalziel.

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