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·19 de outubro de 2025
BVB-Boss tobt nach Klassiker-Pleite: Wutrede in der Schiri-Kabine

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·19 de outubro de 2025
Nach der Niederlage im Klassiker gegen den FC Bayern kochten beim BVB die Emotionen hoch. Sebastian Kehl suchte wütend die Schiri-Kabine auf und machte seinem Ärger über Referee Bastian Dankert Luft.
Borussia Dortmund hat den Bundesliga-Klassiker beim FC Bayern München mit 1:2 verloren – und neben der sportlichen Enttäuschung sorgte vor allem der Unmut über die Schiedsrichterleistung für Gesprächsstoff. Besonders BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zeigte sich nach dem Abpfiff aufgebracht und suchte direkt die Kabine von Referee Bastian Dankert auf.
„In der ersten Halbzeit haben wir uns nicht gut präsentiert, wir haben schlecht gespielt. Es hat vieles nicht gepasst, wir haben uns nicht gut verhalten und hatten Glück, dass wir nicht höher zurücklagen“, räumte Kehl nach der Partie gegenüber Bild ein. Dennoch sei seine Verärgerung über die Leistung des Unparteiischen groß gewesen: „Mir hat die Balance in seiner Spielleitung gefehlt. Er hat viele Dinge gegen uns gepfiffen.“
Zuvor hatte Kehl sich einige Szenen noch einmal auf den TV-Monitoren angesehen, bevor er Dankert persönlich mit den aus Dortmunder Sicht strittigen Entscheidungen konfrontierte. Besonders das 1:0 durch Harry Kane sorgte für Diskussionen.
Der englische Stürmer hatte sich im Strafraum gegen Serhou Guirassy durchgesetzt – aus BVB-Sicht mit unerlaubten Mitteln. Trainer Niko Kovac meinte dazu: „Es war in dem Sinne keine Szene, wo man hätte pfeifen müssen. Aber der Schiedsrichter hat insgesamt eine sehr kleinliche Linie gehabt, und konsequenterweise hätte er auch diese Szene pfeifen müssen.“
Dankert selbst verteidigte seine Entscheidung: „Es sind keine zwei Hände im Rücken zu sehen. Eine Hand ist eher an der Hüfte von Guirassy, die andere geht hoch. Dieser Impuls, dieser Push ist nicht vorhanden.“
Während die Bayern den Sieg feierten, blieb in Dortmund der Frust. Kehl betonte zwar, dass die Niederlage nicht allein am Schiedsrichter gelegen habe – „Ich kann schon differenzieren, und sage nicht, dass unsere Leistung am Schiedsrichter lag“ –, doch der Ärger über die umstrittenen Entscheidungen dürfte in Dortmund noch nachhallen.
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