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·14 de novembro de 2025
BVB: Top-Klub steigt offenbar in Poker um Adeyemi ein!

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·14 de novembro de 2025

Im Werben um BVB-Star Karim Adeyemi gibt es einen weiteren Interessenten. Ein namhafter Premier-Klub zieht eine Verpflichtung des Flügelspielers in Erwägung.
Bei Borussia Dortmund läuft es für Karim Adeyemi derzeit nicht mehr allzu rund. Der 23-jährige Offensivspieler befindet sich nach starkem Saisonstart in einer persönlichen Krise und auch abseits des Platzes sorgt er immer wieder für Schlagzeilen. Beim 1:0-Sieg gegen den 1. FC Köln ließ Adeyemi nach seiner Auswechslung eine Wasserflasche auf die Bank fallen. Ein Vorfall, den Trainer Niko Kovac kritisch kommentierte: „Sauer sein ist okay, aber das ist unnötig, er ist erwachsen.“
Die sportliche Form des Stürmers gibt ebenfalls Anlass zur Sorge. Seit dem Spiel gegen Mainz im September hat Adeyemi in der Bundesliga kein Tor und keinen Assist mehr gesammelt. Auch die Beziehung zwischen Spieler und Trainer wirkt derzeit angespannt. Bei der 1:1-Pleite in Hamburg schrie Kovac den Angreifer noch vor dessen Einwechslung an der Seitenlinie an.
Im Hintergrund beschäftigt sich der BVB inzwischen intensiv mit Adeyemis Zukunft. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, doch der Spieler will nur mit einer Ausstiegsklausel langfristig verlängern. Die Dortmunder stehen solchen Klauseln traditionell kritisch gegenüber, könnten im Fall Adeyemi aber Ausnahmen machen – bei einem Preis von mindestens 80 Millionen Euro.
Nun kommt zusätzlich internationale Brisanz ins Spiel: Nach Informationen der Bild hat es bereits Gespräche zwischen Adeyemis neuem Berater Jorge Mendes und Manchester United gegeben. Mendes gilt als einer der einflussreichsten Agenten im Weltfußball und betreut unter anderem Spieler wie Leny Yoro und Manuel Ugarte. Sein Engagement für Adeyemi verschärft die Situation zusätzlich.
Beim BVB ist man sich bewusst: Sollten die Red Devils ernst machen, könnte der Poker um Adeyemi schneller Fahrt aufnehmen, als viele in Dortmund es derzeit planen. Für den Offensiv-Star, der wieder zu seiner alten Form finden muss, könnte die kommende Winterpause also richtungsweisend werden.









































