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·16 de junho de 2025
BVB-Torhüter Kobel: Darum habe ich Chelsea abgesagt

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·16 de junho de 2025
Gregor Kobel stand kürzlich ganz besonders hoch im Kurs beim FC Chelsea. Der Schweizer Torhüter wurde intensiv mit den Blues in Verbindung gebracht. Am Ende sagte er ab.
Das berichteten BILD und SportBILD Ende Mai. Chelsea sucht seitdem nach anderen Lösungen, jetzt steht Mike Maignan von Milan ganz oben auf der Liste der Blues. Eine Entscheidung ist hier nicht gefallen, die Dinge sehen verzwickt aus.
Kobel selbst will im Jahr vor der WM 2026 keine neue Herausforderung angehen, sondern im gewohnten Umfeld weiterspielen. Nun äußerte er sich selbst zu seiner Chelsea-Absage.
„Jeder weiß, dass ich mich in Dortmund extrem wohlfühle. Ich liebe die Fans, das Stadion, den Klub und die Stimmung. Jeder weiß das und sieht das, wenn ich auf dem Platz stehe. Ich weiß das sehr zu schätzen“, sagte der Schweizer gegenüber BILD. Auf Nachfrage, ob er seinen Traum von der englischen Premier League ad Acta gelegt habe, entgegnet Kobel: „Ich kann mich nicht erinnern, je gesagt zu haben, dass dies mein Traum sei.“
Kobel hat sich also dafür entschieden, weiter in einem Umfeld zu spielen, in dem er sich selbst extrem wohlfühlen kann. Das ist bei vielen Spielern natürlich auch ein essenzieller Faktor. Für die Qualifikation für die Champions League nahm er im Saisonendspurt sogar einiges in Kauf. „Das stimmt. Ich hatte einen Bänderriss im Knöchel, den wir getapt haben und eine Mandelentzündung mit Fieber – hier hat Antibiotika geholfen.“
Derweil freut sich Kobel trotz der hohen Belastung auf die Klub-WM. Sicherlich sind es aktuell sehr viele Spiele pro Saison und das ist wirklich hart für den Körper. Aber die Klub-WM ist eine neue Erfahrung und ich freue mich auf die Spiele gegen Mannschaften aus anderen Kontinenten. Wir fahren überallhin, um zu gewinnen – das muss unser Anspruch sein“, so der Torhüter.