FC Schalke 04
·06 de outubro de 2025
Christopher Antwi-Adjei: Das ist nicht selbstverständlich

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Schnell geschaltet: Mit einer blitzsauberen Reaktion hat Christopher Antwi-Adjei am Sonntag (5.10.) den 2:1-Auswärtserfolg bei Arminia Bielefeld eingeleitet. In der ersten Halbzeit stand der 31-Jährige auf der Alm sinnbildlich für den energischen Aufwand der Königsblauen.
Nach sechs Wochen beorderte Chef-Trainer Miron Muslic Antwi-Adjei wieder in die Startelf. Beim Heimsieg gegen Greuther Fürth kam der Rechtsfuß aufgrund des Spielverlaufs nicht zum Einsatz, nachdem er zuvor als frischer Impuls von der Bank gekommen war. Diesmal wirbelte er von Beginn an. Nicht einmal 20 Sekunden waren verstrichen, als Schalkes Nummer 18 mit ihrem ersten Abschluss das Außennetz traf.
Nach elf Minuten lief es erfolgreicher: Gemeinsam mit Moussa Sylla lief Antwi-Adjei die Bielefelder an deren Strafraum hoch an – und den missglückten Querpass von Keeper Jonas Kersken erlief der Schalker, der zur Führung vollendete. „Ich habe vorher ein wenig spekuliert und stand dann goldrichtig“, blickte Antwi-Adjei auf die Szene. „In diesem Moment habe ich nicht viel nachgedacht, das Risiko mit dem direkten Abschluss gesucht und ihn einfach reingehämmert.“
Der Offensivspieler betrieb im ersten Durchgang viel Aufwand, forderte den Ball, suchte den Abschluss – und war mit der Freistoßflanke vor dem 2:0 auch maßgeblich am zweiten Treffer beteiligt. „Ich bin froh über das Vertrauen des Trainers und freue mich über das Tor, aber der Sieg am Ende steht über allem“, erklärte Antwi-Adjei. „Es zeichnet uns aus, dass wir Spieler, die ausfallen, gleichwertig ersetzen können.“
Auch dem Mittelfeldspieler ist auf dem Feld der wachsende Druck der Arminia nach der Pause nicht verborgen geblieben, trotz wechselnden Momentums sicherten sich die Königsblauen den Erfolg aber bis zum Schlusspfiff. „Ich bin stolz darauf, dass wir das als Team so durchgehalten haben. Wir sind mittlerweile so reif, dass wir auch solche Spiele gewinnen können. Das ist nicht selbstverständlich.“ Der 31-Jährige führt das auch auf neue Qualitäten innerhalb des Teams zurück: „Wir hatten schon einige Spiele, in denen es hätte brenzlig werden können, lösen das aber mit einer neuen Mentalität.“