Comeback-Plan der Bayern enthüllt: So soll die Pavlovic-Rückkehr laufen | OneFootball

Mitten in der intensiven Saisonvorbereitung musste der FC Bayern den nächsten personellen Rückschlag hinnehmen: Aleksandar Pavlovic zog sich eine Fraktur der Augenhöhle zu und fällt vorerst aus. Doch anders als zunächst befürchtet könnte die Zwangspause des 21-Jährigen kürzer ausfallen.

Die Verletzung wurde operativ behandelt, wie der Klub bereits bekannt gab. Über den genauen Hergang schweigt sich der FC Bayern bislang aus. Auch Sky-Reporter Kerry Hau erklärte im Podcast Mia san vier, dass es bislang keine gesicherten Informationen gebe: „Weder ein Zusammenstoß noch ein konkreter Vorfall im Training sind bekannt.“ Dennoch ist die medizinische Lage offenbar weniger dramatisch als zunächst angenommen.

„Es ist nicht so schlimm, wie es sich auf den ersten Blick anhört. Er soll in den kommenden drei Wochen wieder spielen können“, so Hau. Pavlovic werde bereits bald wieder individuelle Runden auf dem Platz drehen und behutsam ins Mannschaftstraining integriert.

Entwarnung vom Spieler und Zuversicht bei Kompany

Die erste offizielle Bestätigung zur Verletzung kam vom Spieler selbst. Auf Instagram gab sich der Mittelfeldspieler kämpferisch: „Die OP habe ich schon gut überstanden, alles halb so wild! Werde schnell zurück sein! Danke für all eure Genesungswünsche! Euer Aleks.“

Auch Cheftrainer Vincent Kompany äußerte sich inzwischen zur Situation und betonte bei FC Bayern TV: „Das ist natürlich schade für Pavlo und auch für uns. Aber zum Glück ist es nicht so schlimm. Er wird uns aber dennoch einige Wochen fehlen.“

Pavlovic, der in der abgelaufenen Saison den Sprung zum Nationalspieler schaffte, hat sich unter dem neuen Trainer viel vorgenommen. Insbesondere auf der Sechserposition könnte er in der kommenden Spielzeit eine wichtige Rolle einnehmen.

Der Blick richtet sich nun auf den Bundesliga-Auftakt am 22. August gegen RB Leipzig. Ob Pavlovic bis dahin voll einsatzfähig ist, bleibt offen – doch sowohl Spieler als auch Klub geben sich optimistisch. Sollte alles nach Plan verlaufen, könnte der gebürtige Münchner rechtzeitig in der Startphase der Saison zurückkehren.