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·03 de outubro de 2025
Das erwartet den FC gegen Hoffenheim: Bester Zweikämpfer, alter Bekannter und hartes Spiel

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Luca Kaiser
3 Oktober, 2025
Zwei Siege, ein Unentschieden und zuletzt zwei Niederlagen. Gegen die TSG will der FC nun wieder punkten, doch die Aufgabe ist keine leichte: Das erwartet den 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim.
Tim Lemperle für die TSG Hoffenheim (Foto: Maja Jitij / Getty Images)
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Form: Das Team von Trainer Christian Ilzer blickt auf einen soliden Saisonstart zurück. Nach dem 4:0-Auswärtssieg bei Hansa Rostock in der ersten Runde des DFB-Pokals startete die TSG mit einem 2:1-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen in die neue Bundesligasaison. Im ersten Heimspiel mussten sich die Kraichgauer Eintracht Frankfurt mit 1:3 geschlagen geben, bevor die Blau-Weißen am dritten Spieltag mit 4:2 bei Union Berlin gewannen. Im Anschluss an die 1:4-Heimpleite gegen den FC Bayern München trennte sich Hoffenheim am vergangenen Spieltag mit 1:1 vom SC Freiburg. Damit steht die TSG mit sieben Zählern aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz.
Harte Spielweise: Mit 71 Fouls am Gegner führten die Profis der TSG an den ersten fünf Bundesligaspieltagen die meisten Foulspiele aller Bundesligisten durch. Allerdings sah Hoffenheim bislang lediglich neun Gelbe Karten, womit sie in dieser Statistik eher zum unteren Bereich zählen.
Bester Zweikämpfer: Der Hoffenheimer Bernardo ist in dieser Saison bislang der beste Zweikämpfer der Liga. Insgesamt 73 direkte Duelle gewann der Brasilianer in dieser noch jungen Spielzeit. Im Vergleich: Der beste Kölner ist Timo Hübers mit 44 gewonnenen Zweikämpfen.
Intensive Spielweise: Hoffenheim präsentiert in dieser Spielzeit eine sehr laufintensive Spielweise. Mit 3558 intensiven Läufen wird die TSG in dieser Statistik nur vom FC Bayern München überboten. Auch bei den Sprints gehören die Hoffenheimer zur Spitze der Liga. Hier liegen die Blau-Weißen mit 895 Sprints hinter RB Leipzig (915) und Bayern München (950) auf dem dritten Rang. Mit Banzoumana Toure, der in dieser Saison bereits mit 35,97 km/h geblitzt wurde und schon 146 Sprints anzog, stellt die TSG allerdings den Spieler mit den meisten Sprints.
Großer Kaderumbruch: Nach einer schwachen Bundesligasaison führten die Verantwortlichen der TSG im vergangenen Sommer einen großen Kaderumbruch durch. Insgesamt führte Hoffenheim über 30 Transferbewegungen durch und stellte Trainer Ilzer einen fast komplett neuen Kader zur Verfügung. Mit Leon Avdullahu, Koki Machida, Wouter Burger, Albian Hajdari, Deniz Zeitler, Bernardo, Vlademir Coufal, Tim Lemperle sowie den Leih-Rückkehrern Fisnik Asllani und Muhamed Damar haben die Kraichgauer neben Erfahrung auch ein großes Potenzial hinzubekommen. Besonders Asslani und Lemperle scheinen in den ersten Wochen bereits gut zu harmonieren. Die beiden Angreifer waren gemeinsam an sechs der bislang neun und damit an zwei Dritteln der Hoffenheimer Bundesligatoren direkt beteiligt.
Formation: Trainer Ilzer lässt seine Mannschaft in dieser Saison in einem 4-2-2-2-System auflaufen. Dabei ist Oliver Baumann als klare Nummer eins zwischen den Pfosten gesetzt. Davor sind Bernardo als Linksverteidiger, Vladimir Coufal als Rechtsverteidiger und Robuin Hranac als einer der beiden Innenverteidiger gesetzt. Auf der zweiten Innenverteidigerposition wechseln sich Albian Hajdari und Arthur Chaves ab. Im zentralen Mittelfeld spielen Wouter Burger und Leon Avdullahu. Die beiden Sommerneuzugänge wussten sofort zu überzeugen und sind aktuell nicht aus der Mannschaft der TSG wegzudenken. In der Offensive sind Tim Lemperle, Fissnik Asslani und Banzoumana Toure unangefochtene Stammspieler. Die vierte Position machten in den ersten Wochen Andrej Kramaric und Alexander Prass unter sich aus. Im eigenen Ballbesitz setzt Hoffenheim auf einen sicheren Spielaufbau, schaltet jedoch auch regelmäßig enorm schnell um. Allerdings greifen die Spieler auch häufig auf Flanken zurück. Bei gegnerischem Ballbesitz führen die Blau-Weißen ein Pressing durch und versuchen, den Gegner dadurch sofort unter Druck zu setzen. Während das Zentrum meist sehr kompakt ist, lässt die TSG auf den Außen oft zu viel Platz. Dies führt dazu, dass die Hoffenheimer Innenverteidiger viele Flanken abwehren müssen.
Lukas Kwasniok über Hoffenheim: „Sie haben ähnlich wie wir auch ein sehr schweres Auftaktprogramm hinter sich. Sie haben gegen Top-Teams gespielt und sich dort mehr als ordentlich verkauft. Sie haben auch den Bayern, gerade in der ersten Halbzeit, echt wehgetan und hätten da durchaus führen können, wenn nicht sogar müssen. Ich glaube, dass sie einen Umbruch hinter sich haben, und das ist dann auch immer schwierig. Sie haben einfach sehr hungrige Spieler auf dem Feld, und deswegen können sie eben auch die Art, die sich der Kollege Ilzer vorstellt, auf den Platz bringen. Sie marschieren unglaublich viel, sprinten alles an, was sich bewegt, und da ist es dann schon schwer, einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen, da sie dies von Beginn an und auch über 90 Minuten und in beide Richtungen machen können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie so gut gestartet sind und so dastehen. Es wird ein intensives Spiel werden.“
Mögliche Aufstellung von Hoffenheim: Baumann – Coufal, Hranac, Arthur Chaves, Bernardo – Avdullahu, Burger – Kramaric, Touré – Lemperle, Asllani
Ausfälle bei der TSG: Valentin Gendrey (Knöchelbruch), Adam Hlozek (Mittelfußbruch), Ozan Kabak (Trainingsrückstand), Koki Machida (Kreuzbandriss) und Max Moerstedt (Trainingsrückstand).
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