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·07 de novembro de 2025

Das Rheinische Derby und ein richtungweisendes Spiel – so will der FC in Gladbach punkten

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Das Rheinische Derby und ein richtungweisendes Spiel – so will der FC in Gladbach punkten

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Marie Reiners

7 November, 2025

Der FC gastiert am Samstag beim Rivalen Borussia Mönchengladbach. Im Rheinischen Derby will der FC den zweiten Sieg in Folge einfahren und auch das letzte „Highlight-Spiel“ für sich entscheiden. So will der 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach punkten.

Endlich wieder „Derby-Zeit“. Für die Fans ein besonders emotionales Spiel, wenn der Effzeh am Samstagabend im rund 60 Kilometer entfernten Nachbarschaftsduell gegen die Gladbacher antritt. Beide Teams konnten am vergangenen Spieltag mit jeweils drei Punkte-Erfolgen und vier erzielten Toren ordentlich Selbstbewusstsein für das direkte Duell tanken. So will der 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach punkten.

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Lukas Kwasniok vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron / Getty Images)

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Das Team von Lukas Kwasniok reist mit breiter Brust nach Gladbach – und das völlig zurecht. Nach dem überzeugenden 4:1- Erfolg im Aufsteigerduell gegen den Hamburger SV befinden sich die Kölner im positiven Flow. Mit 14 Punkten steht der FC aktuell auf Tabellenplatz sieben. Mit einem Erfolg am Samstagabend im Borussia-Park könnten die Kölner sogar bis auf Rang sechs springen, sofern Leipzig in Hoffenheim gewinnt. „Wir wissen, was wir können und was wir nicht können“ sagt Kwasniok. Die Mannschaft wirke stabil, selbstreflektiert und „im Stande, eine absolute Top-Leistung abzurufen“.

Entscheidend wird dabei sein, wer trotz der erwarteten hitzigen Atmosphäre beim Rhein-Derby einen kühlen Kopf bewahrt. „Es geht darum, die Emotionen zu kanalisieren. Denn in der Emotion verlierst du deine Intelligenz. Und das darfst du auf dem Feld nicht“, sagt der Coach, dem bewusst ist, dass die Herausforderung im Rheinischen Derby darin besteht, die Ruhe zu bewahren und sich dabei auf die eigenen Aufgaben zu fokussieren, trotz der ganzen Unruhen von außen. Denn in einem Derby sind Tabellenstände und Ausgangslagen meist bedeutungslos. Die mentalen Aufgaben für Spieler gewinnen an Relevanz.

Neben Derby auch richtungweisend

Personell kann Kwasniok bis auf Jan Thielmann, für den der Einsatz nach seiner Verletzung noch zu früh kommt, sowie den Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen. Die Fußverletzung von Said El-Mala unter der Trainingswoche ist kein Thema mehr. „Da wurde aus einer Mücke ein Elefant gemacht“, sagt Kwasniok. El Mala hat medial in dieser Woche aber auch anderweitig für Aufmerksamkeit gesorgt: Der Youngster wurde erstmals von Bundestrainer Julian Nagelsmann zur deutschen A-Nationalmannschaft eingeladen. Die Nominierung habe für das Spiel gegen Gladbach aber zunächst keine Relevanz. Trotzdem steht für Kwasniok außer Frage, dass der 19-Jährige gegen die Fohlen in der Startelf stehen wird. „Ich möchte gute Spieler nicht daran hindern, noch besser zu werden.“ Seine Unbekümmertheit, sein Mut in Dribblings und seine Entwicklung seit Saisonstart sei „exorbitant schnell“. Kwasniok betont, dass auch Jakub Kamiński ein wichtiger Offensivbaustein bleibt und auf anderen Positionen zum Einsatz kommen könnte.

Die Gladbacher konnten sich am vergangenen Spieltag mit einem 4:0-Auswärtssieg am Millerntor von den direkten Abstiegsplätzen vorerst verabschieden. Mit immer noch schwachen sechs Punkten belegen die Fohlen den 16. Platz in der Tabelle. Trotzdem stabilisieren sich die Gladbacher aktuell unter Eugen Polanski. Dadurch, dass sie jetzt mit einer zusätzlichen Innenverteidigung spielen, agiert die Defensive kompakter. „Aus einem körperlich starken Zentrum mit erfahrenen Akteuren wie Yannik Engelhardt, Rocco Reitz, Florian Neuhaus oder auch Stöger können sie leidenschaftlich verteidigen und ins Gegen-Pressing übergehen“, hebt Kwasniok hervor. In Kontersituationen könne die Borussia durch die schnellen Akteure wie Shuto Machino oder Haris Tabakovic gefährlich werden. Für Gladbach ist das Spiel ebenfalls richtungweisend. Bei einem Sieg könnte die Borussia vorübergehend bis auf Tabellenplatz zwölf klettern, sofern die Mannschaften vor ihnen Punkte liegen lassen. Eine Möglichkeit für die Borussia, die zuletzt aufgekommenen Unruhen, etwas lindern.

Mögliche sieben Punkte aus drei „Highlight-Spielen“

Für Köln ist das Rheinische Derby das letzte von drei, laut Kwasniok, „Highlight-Spielen“ nach Augsburg und dem HSV. Ausgenommen sind die „Bonusspiele“ gegen Borussia Dortmund und den FC Bayern. Erst bei einem Sieg in Gladbach würde der Kölner Trainer einen rundum gelungenen Start in die Bundesliga zustimmen. Der FC rechnet mit rund 6000 Fans, die ihre Mannschaft vor Ort im Borussia-Park unterstützen werden. „Das Derby werden wir mit aller Macht versuchen zu gewinnen, mit allen Emotionen auf dem Platz und neben dem Platz“, kündigt Kwasniok an. Es bleibt abzuwarten mit welchem Gefühl der 1. FC Köln nach dem Rheinischen Derby am Samstagabend in die Länderspielpause geht.


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