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·02 de novembro de 2024
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Drei Niederlagen in Folge, gerade einmal zwölf fitte Profis und dann auch noch den bislang ungeschlagenen Tabellenzweiten zu Gast: Für Borussia Dortmund standen die Vorzeichen vor dem Samstagabend-Topspiel gegen RB Leipzig äußerst schlecht.
Von einer Formkrise war jedoch in den ersten 45 Minuten nichts zu sehen. Die Dortmunder machten ein engagiertes Spiel und konnten sich früh mehrere hochkarätige Torchancen herausspielen. Zweimal vergab Jamie Gittens aus exzellenter Position. Einmal brachte der Engländer nur einen kläglichen Abschluss zustande, einmal zeigte Leipzig-Keeper Peter Gulasci eine Weltklasse-Parade mit dem Fuß.
Dennoch ging zunächst Leipzig in Führung. Nach Vorlage von Lois Openda traf Benjamin Sesko zum 1:0. Der BVB schlug kurz darauf zurück: Nach einer Ecke konnte Maximilian Beier zum ersten Mal für den BVB treffen. Mit 1:1 ging es in die Pause.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war der BVB besser im Spiel. In der 65. Minute konnten die Dortmunder schließlich die verdiente Führung erzielen. Erneut stand Maximilian Beier im Mittelpunkt. Der 22-Jährige brachte eine Flanke in den Strafraum, wo Serhou Guirassy am höchsten stieg und zum 2:1 einnickte.
In der Folge vergaben die Dortmunder mehrer Chancen, für die Vorentscheidung zu sorgen. Die BVB-Fans mussten in der Schlussphase noch einmal zittern. Leipzig konnte jedoch nicht noch einmal gefährlich vor das Dortmunder Tor kommen. Dem BVB gelang mit dem 2:1 ein echter Befreiungsschlag!
FC IQ beleuchtet einen bestimmten Taktik-Aspekt / © EA Sports
Maximilian Beier machte sein bislang bestes Spiel im BVB-Trikot. Seit seinem Wechsel nach Dortmund hat der deutsche EM-Fahrer keinen einfachen Stand. Obwohl der BVB fast 30 Millionen Euro für seine Dienste bezahlte und Trainer Nuri Sahin ihn als seinen "Wunschspieler" bezeichnete, kam Beier zu Saisonbeginn kaum zum Zuge. Nur zweimal stand er vor dem Duell gegen Leipzig in der Bundesliga-Startelf der Schwarz-Gelben.
Ein Grund dafür war, dass es Beier Lieblingsposition - die hängende Spitze hinter einem echten Neuner - im System von Nuri Sahin nicht gibt. Und so musste Beier als echter Neuner und als Flügelspieler ran, konnte dort aber nicht überzeugen.
Anders sah es am Samstagabend aus. Erneut bot Sahin Beier als rechten Flügelspieler auf, diesmal konnte Beier seine Qualitäten auf den Platz bringen. Nach seinem Tor zum 1:1 wirkte der 22-Jährige wie befreit. In zahlreichen Aktionen konnte er für Gefahr sorgen - so auch als er das 2:1 durch Serhou Guirassy per Flanke vorbereitete.
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