
BVBWLD.de
·23 de fevereiro de 2025
„Der Junge wird kommen!“: BVB-Boss Kehl lobt Beier – und setzt auf Geduld

In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·23 de fevereiro de 2025
Nach einem schwierigen Start zeigt Maximilian Beier beim 6:0-Sieg des BVB gegen Union Berlin, was in ihm steckt. Sportdirektor Kehl gibt eine klare Prognose – wird der junge Angreifer bald in Dortmund durchstarten?
Maximilian Beier, der erst im Sommer aus Hoffenheim nach Dortmund wechselte, hat beim 6:0-Kantersieg des BVB gegen Union Berlin einen Durchbruch erzielt – zumindest teilweise. Trotz eines zunächst eher unglücklichen Auftritts und einer gescheiterten Chance, als sein Schuss an die Latte ging, kämpfte sich der 22-Jährige zurück ins Spiel. Der Tiefpunkt war schnell überwunden, und Beier zeichnete sich in der Schlussphase mit einer präzisen Torvorlage und einem sehenswerten Kopfballtor aus.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl war nach dem Spiel voll des Lobes für den Offensivspieler: „Maxi ist jemand, der immer hart arbeitet. Nach vorne, nach hinten. Manchmal ein bisschen unglücklich, manchmal ein bisschen ungestüm. Aber was mir an dem Jungen extrem gut gefällt, ist, dass er immer wieder arbeitet. Immer wieder hinterherläuft. Immer wieder Gas gibt.“ Trotz der Schwächen, die Beier noch im Torabschluss zeigte, bleibt Kehl optimistisch: „Der Junge wird kommen! Wenn alle mit der Einstellung, mit der Mentalität und der Haltung rangehen, wie es heute auch Karim (Adeyemi, Anm. d. Red.) gemacht hat, der immer wieder nachgelaufen ist, dann werden wir einen großen Schritt nach vorne machen.“
Der Sieg gegen Union Berlin, in dem der Angreifer schließlich eine Vorlage für Guirassy und einen Kopfballtreffer zum 6:0 beisteuerte, war ein wichtiger Moment für den Spieler, der bislang Schwierigkeiten hatte, sich im BVB-Team zu etablieren. Nach seinem Wechsel aus Hoffenheim, wo er in der letzten Saison 16 Tore und 3 Vorlagen verbuchte, fiel es Maximilian Beier schwer, seine Rolle im neuen Team zu finden.
„Vielleicht fehlt noch die Ruhe“, sagte Kehl über Beiers Entwicklung. Er erinnerte daran, dass der Spieler noch Zeit brauche, um sich vollständig an das Niveau und die Anforderungen in Dortmund anzupassen. „Es gab ein, zwei Situationen: Wenn er da ruhiger bleibt, schießt er vielleicht noch ein zweites und ein drittes Tor.“
Doch die Fortschritte, die der junge Spieler in den letzten Minuten des Spiels gegen Union Berlin zeigte, lassen hoffen, dass der „Junge“ tatsächlich auf dem besten Weg ist, seine Qualitäten beim BVB voll zur Entfaltung zu bringen.