Der VfB verkauft sich teuer – Das Wort Stolz kursiert bei den Fans | OneFootball

VfB verliert 1:3 in Madrid

Es war der erste Auftritt seit vielen Jahren für den VfB in der Königsklasse und es ging für den VfB gleich zum Titelverteidiger. Dass Real nicht viele Chancen braucht, war von vornherein klar, doch dass der VfB so viele Torchancen bekommen würde, dass überraschte wohl nicht nur die Madrilenen. Leweling spitzer Winkel, Millot knapp am Tor vorbei, wieder Leweling, der Keeper Courtois zur Ecke zwingt und nochmals Millot, der es von der Strafraumkante versuchte. Auch Stiller hatte eine große Chance zur Führung. Real war in dieser Zeit ebenfalls nicht untätig, auch sie hatten ihre Möglichkeiten, unter anderem Mbappe, der Nübel prüfte. Undavs Schuss ging abgefälscht gegen die Latte. Eine knifflige Entscheidung hatte der Schiedsrichter zusammen mit dem VAR zu treffen, nach einer Szene zwischen Rüdiger und Mittelstädt im VfB-Strafraum, der Pfiff blieb am Ende aus. Ein Spiel, das zur Pause eigentlich Tore verdiente gehabt hätte, aber ein Zwischenergebnis, das für den VfB sprach. Mit dem Wiederanpfiff schockte ein Steilpass und zwei schnelle Real-Spieler den VfB. Mbappe traf schließlich zur Führung für Madrid. Doch der VfB zeigte nach einer kurzen Phase wieder sein Gesicht der ersten Halbzeit. Nach einem Lattentreffer von Vini Junior, köpfte Deniz Undav wenig später nach Vorlage von Jamie Leweling, den VfB zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Stuttgart legte nach und brachte El Bilal Toure und Ermedin Demirovic, doch das Tor nach einer Ecke erzielte ausgerechnet der Ex-Stuttgarter Antonio Rüdiger per Kopf. In der Nachspielzeit gab es einen Konter, den Endrick zum 3:1 abschloss. Nübels schwächste Szene in einem sonst bärenstarken Spiel von allen VfB-Spielern. Ein Punkt, auch ohne VfB-Brille, wäre durchaus drin gewesen. In den sozialen Netzwerken taucht in sehr vielen Kommentaren der Satz “stolz auf die Jungs” auf.

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