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·10 de outubro de 2025

DFB-Comeback? Nagelsmann spricht über Müller als möglichen Co-Trainer

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Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich offen dafür gezeigt, dass Thomas Müller eines Tages eine Trainerrolle im DFB-Team übernehmen könnte. Der 36-Jährige, der derzeit bei den Vancouver Whitecaps in der Major League Soccer spielt, sei „auf jeden Fall ein Kandidat, der so ein Amt ausüben könnte“, sagte Nagelsmann am Donnerstag in Sinsheim.

Der Bundestrainer reagierte damit auf eine Idee, die Ernst Tanner, Sportdirektor von Philadelphia Union, zuvor bei Sky Sport ins Spiel gebracht hatte. Tanner hatte angeregt, Müller könne bei der WM 2026 als eine Art Co-Trainer oder Mentor fungieren – eine Rolle, die seiner Erfahrung und seinem Führungsstil entspräche.


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„Er hat das Zeug zum Cheftrainer“

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Foto: IMAGO

Nagelsmann, der mit Müller beim FC Bayern schon eng zusammengearbeitet hatte, lobte seinen früheren Spieler in höchsten Tönen: „Was jetzt nicht ist, kann in Zukunft irgendwann werden. Thomas hat auf jeden Fall das Zeug zum Cheftrainer“, erklärte der 38-Jährige.

Noch sei die Zeit dafür allerdings nicht gekommen. Müller steht in Vancouver bis Winter 2026 unter Vertrag. Damit wäre eine Funktion bei der WM im kommenden Jahr kaum machbar, wie auch Tanner betonte: „Der Trainer wird nicht so begeistert sein, wenn Thomas sagt: ‘Ich komme erst zwei oder drei Wochen später, weil ich Co-Trainer sein will.’“

Müller genießt noch seine Zeit in Vancouver

Der Weltmeister von 2014 erlebt derzeit den Spätherbst seiner aktiven Karriere und scheint sich in Kanada ausgesprochen wohlzufühlen. Nagelsmann berichtete von mehreren Gesprächen mit Müller und meinte: „Er findet das gerade sehr, sehr gut in Vancouver, spielt ja auch gut, schießt viele Tore, hat viele Assists. Und versucht, da den Fußball voranzubringen.“

Ob Müller also bald an der Seitenlinie statt auf dem Platz stehen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht: Seine Qualitäten als Stratege, Motivator und Führungspersönlichkeit sind auch dem Bundestrainer nicht entgangen – und könnten ihm langfristig den Weg in den Trainerstab des DFB ebnen.

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