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·18 de agosto de 2025

DFB-Pokal: Guirassy und Kobel retten den BVB in Essen

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Das DFB-Pokal-Wochenende endete am Montagabend in Essen. Im Revierduell mit dem BVB besaß Rot-Weiss im ersten Abschnitt beste Möglichkeiten zur Führung, nutzte diese nicht und musste sich nach großem Kampf am Ende mit 0:1 geschlagen geben.

DFB-Pokal: BVB feldüberlegen – Essen mit den besseren Chancen

In den bisherigen 29 Partien der 1. Runde taten sich die Bundesligisten zwar häufiger schwer, erreichten aber – Werder Bremen mal ausgeklammert – die nächste Runde. Eine Blamage wollte Borussia Dortmund unbedingt vermeiden und begann bei – nach der Schweigeminute für den verstorbenen Frank Mill – großartiger Atmosphäre an der Hafenstraße dominant. Schon in den ersten vier Minuten musste Keeper Jakob Golz zweimal angreifen, parierte aber sowohl gegen Marcel Sabitzer als auch gegen Felix Nmecha sicher.


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RWE verteidigte tief, enorm leidenschaftlich und ließ in der Folge keine weiteren Abschlüsse zu. Auf der Gegenseite prüfte Ramien Safi erstmals den sicher haltenden Gregor Kobel (19.). Der pfeilschnelle beschäftigte die BVB-Dreierkette noch häufiger. Ohnehin schaffte Essen vermehrt Entlastung und gestaltete die Partie damit offener. In Minute 32 musste sich Kobel erstmals auszeichnen. Infolge einer der weiten Einwürfe von Tom Mousier drosch Kaito Mizuta die Kugel von der Strafraumgrenze in Richtung Tor, der Keeper wehrte mit beiden Händen ab.

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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Sein Gegenüber Golz zeigte sich ebenfalls sehr gut aufgelegt. Binnen weniger Sekunden rettete er erst vor dem heranstürmenden Maximilian Beier und wehrte dann den scharfen Versuch von Serhou Guirassy aufs kurze Eck ab (36.). Die Riesenchance zur Führung besaß aber Rot-Weiss Essen, als Tobias Kraulich auf den vollkommen ungestörten Safi durchsteckte, der jedoch am stark reagierenden Kobel scheiterte. Daher ging es torlos in die Halbzeitpause.

Guirassy erlöst uninspirierten BVB

Auch im zweiten Abschnitt fehlte es dem BVB weiter an offensiven Lösungen. Es mangelte am Tempo im Passspiel. Denn RWE gelang es stets, die wenigen sich anbietenden Lücken zuzulaufen. Niko Kovac reagierte nach 64 Minuten und brachte Julian Brandt sowie Jobe Bellingham. Seine Mannschaft hatte bis dato im zweiten Abschnitt nicht keine Torszene initiiert. Immerhin gelang es ihr besser, die Essener Konter zu unterbinden.

Den ersten nennenswerten Torschuss gab der frisch gekommene Brandt ab, dessen Freistoß aus 17 Metern landete am Außennetz (71.). Ansonsten spielte sich das Geschehen zwar überwiegend in der Hälfte der Hausherren ab, doch die Höhepunkten hielten sich in Grenzen. So musste letztlich eine Einzelaktion von Guirassy, der aus der Drehung platziert ins rechte Eck traf, zum 0:1 herhalten (79.).

In der Endphase stemmte sich Rot-Weiss Essen nochmals mit den verbleibenden Kräften gegen das Ausscheiden. Das Gehäuse von Kobel geriet bis in die Nachspielzeit hinein nicht mehr in Gefahr. Auch den letzten Versuch von Moustier wehrte der Schlussmann ab. Der BVB zog damit trotz einer alles andere als berauschenden Leistung in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.

Rot-Weiss Essen – Borussia Dortmund 0:1 (0:0)

Rot-Weiss Essen: Golz,-Rios Alonso (83. Müsel), Schultz, Kraulich,-Hofmann, Arslan (75. Obuz), Gjasula (87. Owusu), Brumme (75. Bouebari),-Moustier,-Safi (83. Martinovic), Mizuta

Borussia Dortmund: Kobel,-Mane, Anton, Bensebaini,-Couto, Nmecha, Svensson,-Sabitzer (90+4. Özcan), Groß (64. Bellingham),-Guirassy, Beier (64. Brandt)

Tor: 0:1 Guirassy (79.)

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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