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·01 de outubro de 2024

DFB schaltet sich ein! Droht Ulreich nach verbaler Entgleisung eine Sperre?

Imagem do artigo:DFB schaltet sich ein! Droht Ulreich nach verbaler Entgleisung eine Sperre?

Der Kontrollausschuss des DFB prüft derzeit den Vorfall, bei dem Bayern-Ersatztorwart Sven Ulreich Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes während des Bundesliga-Spiels verbal beleidigt hat. Obwohl Ulreich sich inzwischen für seine Wortwahl entschuldigt hat, droht ihm möglicherweise dennoch eine Strafe.

Das Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen sorgt auch Tage später noch für Aufregung – allerdings nicht nur wegen des spannenden 1:1-Unentschiedens. Im Zentrum der Diskussion steht ein hitziger Vorfall an der Seitenlinie, der nun den DFB beschäftigt.


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Bayern-Ersatztorhüter Sven Ulreich geriet während der Partie offensichtlich in Rage und ließ seinen Frust an Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes aus. In einem viral gegangenen Video ist zu hören, wie Ulreich zunächst „Zeitspiel“ kritisiert und Rolfes anschließend wüst beschimpft. Er rief: „Hey, setz dich hin, Rolfes, du W******!“

DFB prüft Vorfall in der Allianz Arena

Offiziell haben sich bisher weder der FC Bayern noch Bayer Leverkusen umfassend zu dem Vorfall geäußert. Der FC Bayern bestätigte jedoch gegenüber der BILD dass die Worte in der Hitze des Gefechts gefallen seien. Ulreich habe seine unangemessene Wortwahl nachträglich eingesehen und sich entschuldigt. Simon Rolfes, der die Beleidigung während des Spiels nicht wahrgenommen hatte, zeigte sich unbeeindruckt: „Für das Niveau seiner Worte ist jeder selbst verantwortlich.“

Jetzt prüft der Kontrollausschuss des DFB den Vorfall, wie die dpa vermeldet. Ob es zu einer offiziellen Ermittlung kommt, ist bislang unklar, jedoch steht eine mögliche Strafe für den 36-jährigen Torhüter im Raum.

Ulreich droht mindestens eine Geldstrafe

Ob der Vorfall noch ein sportliches Nachspiel für Ulreich hat, bleibt abzuwarten. Einen ähnlichen Vorfall gab es in der Saison 2014/15: Damals beleidigte der der Wolfsburger Kevin De Bruyne einen 16-jährigen Balljungen und musste dafür 20 000 Euro blechen.

Im März 2023 sah Ramy Bensebaini – damals noch im Gladbach-Trikot – kurz vor Schluss Gelb-Rot. In der Kabine beschimpfte der Algerier den Schiedsrichter als „H****sohn”. Der DFB sperrte ihn zusätzlich zu seinem Platzverweis für ein weiteres Spiel. Außerdem bekam der Abwehrspieler eine Geldstrafe in Höhe von 15 000 Euro aufgebrummt.

Klar ist, dass der Vorfall dem ohnehin brisanten Duell zwischen den beiden Bundesliga-Schwergewichten noch mehr mediale Aufmerksamkeit beschert.

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