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·03 de janeiro de 2025
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Nach zwei Wochen Pause geht der Spielbetrieb in der türkischen Süper Lig weiter und startet mit dem 18. Spieltag ins neue Jahr. Galatasaray empfängt zu Hause einen Überflieger des ersten Halbjahres, Fenerbahçe einen Abstiegskandidaten. Zunächst hofft aber Beşiktaş auf einen erfolgreichen Jahresauftakt.
Das Jahr 2024 ging für die Schwarzen Adler im Sturzflug zu Ende: Niederlagen in der Europa League, die ein Weiterkommen unrealistisch machten, in der Süper Lig nur ein Sieg aus den vergangenen acht Partien und der damit verbundene Fall auf Tabellenplatz 6. Vieles, wenn nicht gar alles, soll respektive muss im neuen Jahr besser werden – zunächst aber mit dem gleichen Trainer. Interimsmann Serdar Topraktepe wird Beşiktaş auch gegen Rizespor am Freitagabend (Anstoß 18 Uhr deutscher Zeit) leiten, weil sich die Trainersuche weiter zieht. Verzichten muss Topraktepe auch Gabriel Paulista und Milot Rashica, die beide verletzt fehlen. Keine Alternative mehr ist zudem Al-Musrati, der unmittelbar vor einem Transfer nach Saudi-Arabien steht. Mit einem Sieg könnte sich Beşiktaş zumindest vorerst wieder auf die internationalen Ränge vorarbeiten und wäre bis mindestens Samstagabend Vierter.
Überraschungsvierter Göztepe zu Gast bei Galatasaray
Denn dann spielt der Vierte, der zum Jahresauftakt Göztepe heißt. Der Traditionsklub aus Izmir ist neben Mitaufsteiger Eyüpspor die Überraschung der laufenden Saison, steht nun aber vor dem vermeintlich schwierigsten Spiel des Jahres: dem Auswärtsspiel bei Galatasaray (Samstag, 17 Uhr). Weiterhin thronen die Löwen ungeschlagen an der Tabellenspitze, gehen von dort mit einem Acht-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Fenerbahçe ins Jahr 2025.
Fenerbahçe gegen Hatayspor in der Pflicht
Nichtsdestotrotz schielen die Kanarienvögel weiterhin auf den Gewinn der Meisterschaft. Dafür soll die Mannschaft von Trainer Mourinho im Winter nochmal verstärkt werden, insbesondere im Defensivbereich und im zentral offensiven Mittelfeld, wo man sich seit Wochen mit Anderson Talisca einig ist, der Brasilianer aber noch im Clinch mit seinem derzeitigen Klub Al-Nassr wegen ausstehender Gehaltszahlungen liegt. Weil das Transferfenster in der Türkei erst am 13. Januar offiziell öffnet, könnten etwaige Neuzugänge aber ohnehin noch nicht spielen. Gegen den Tabellenvorletzten Hatayspor (Sonntag, 17 Uhr) muss es aber ohnehin auch mit der alten Hinrunden-Garde klappen.