90min
·09 de janeiro de 2025
In partnership with
Yahoo sports90min
·09 de janeiro de 2025
Spätestens nach der Leihe von Victor Oismhen zu Galatasaray ist Khvicha Kvaratskhelia der ganz große Star im Team der SSC Neapel. 2022 hatte Napoli den weitestgehend unbekannten Georgier für 13,3 Millionen Euro aus dessen Heimat von Dinamo Batumi verpflichtet. Am Vesuv wurde aus Kvaratskhelia schnell "Kvaradona" - in Anlehnung an die Ikone Diego Armando Maradona, der Neapel 1990 den vorerst letzten Scudetto bescherte.Mit einer fulminanten Saison 22/23 schnappte sich Napoli die dritte italienische Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Kvaratskhelia brillierte mit zwölf Toren und 13 Vorlagen. Am Ende wurde er in Italien zum Spieler des Jahres gekürt.
Seine Leistungen haben Kvaratskhelia auf die Wunschzettel zahlreicher Topklubs gebracht. In den vergangenen Transferperioden wurde immer wieder über einen Wechsel des 23-jährigen Flügelstürmers spekuliert. Bis 2027 ist Kvaratskhelia vertraglich noch an Neapel gebunden, sein Marktwert wird auf 85 Millionen Euro geschätzt.
In diesem Winter könnte ein Blockbuster-Transfer nun tatsächlich über die Bühne gehen. Wie Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtet, macht PSG im Werben um den Georgier ernst. Zwischen den Klubs soll es bereits direkten Kontakt geben. In Paris hat man die Bemühungen verstärkt und bietet neben einer Ablöse auch die Möglichkeit, eigene Spieler in den Deal zu integrieren. Verteidiger Milan Skriniar könnte im Gegenzug nach Neapel wechseln.Laut Romano habe auch Kvaratskhelia die Tür für einen Wechsel geöffnet. Seine Berater verhandeln mit PSG über die Vertragsmodalitäten, die Gespräche sollen gut vorankommen. Als mögliche Ablöse nennt Romano ein Paket im Bereich von 80 Millionen Euro. Offen, ob und wie Skriniar dabei verrechnet werden könnte.
So oder so war die Spur eines Kvaratskhelia-Abschiedes vom Vesuv noch nie so heiß. PSG könnte im Januar tatsächlich ernst machen und mit einem halben Jahr Verspätung einen Star-Nachfolger für Kylian Mbappé verpflichten.