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·06 de fevereiro de 2025
Eberl über Kimmich: „Kann Spieler nicht überreden, einen Vertrag zu unterschreiben“
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·06 de fevereiro de 2025
Hinter der sportlichen Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern steht ein großes Fragezeichen. Der 29-Jährige hat nach wie vor keine finale Entscheidung getroffen, ob er seinen auslaufenden Vertrag im Münchner verlängert. Max Eberl hat Interessante Einblicke in den Poker mit dem Mittelfeldstar gegeben.
Manuel Neuer und Alphonso Davies haben diese Woche ihre Verträge beim FC Bayern verlängert. Bei Jamal Musiala ist es nur noch eine Frage der Zeit. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge befindet sich der Deal auf der Zielgeraden. Nur bei Joshua Kimmich schreiten die Münchner nicht voran. Der Mittelfeldspieler lässt den deutschen Rekordmeister weiterhin zappeln.
Laut Sportvorstand Max Eberl ist dies jedoch ein normaler Vorgang bei Spielern mit diesem Status: „Er ist seit fast einem Jahrzehnt ein Bayern-Spieler. Spieler sind Menschen mit eigenen Lebensplänen und keine Roboter. Und wenn Joshua sagt: ‚Letzten Sommer konnte ich mir nicht vorstellen, meinen Vertrag zu verlängern und jetzt habe ich es vielleicht ein bisschen im Kopf und will darüber nachdenken‘ – dann ist das für mich legitim“, betonte dieser am Donnerstag auf der Spobis Conference in Hamburg.
Gerüchten zufolge sind nicht alle Verantwortlichen an der Säbener Straße so verständnisvoll wie Eberl, dass Kimmich vier Monate vor auslaufen seines Vertrag noch immer keine Entscheidung getroffen hat. FCB-intern soll es durchaus kritische Stimmen geben, wonach man dem DFB-Nationalspieler eine Frist hätte setzen müssen.
Laut Eberl wollte man jedoch bewusst kein Druck aufbauen bei der Spielerseite: „Natürlich wissen wir, dass wir nicht ewig warten können, aber wir wollen Joshua ein bisschen Zeit geben und seine Gedanken reifen lassen, dass Bayern München der Verein ist, bei dem er weitermachen will. Das ist legitim“.
Interessant ist: der 51-Jährige hat zudem Bedenken, dass Kimmich bei solch einem Szenario den Bayern eine Absage erteilt hätte: „Ich möchte einen Spieler nicht überreden müssen, einen Vertrag zu unterschreiben, ich möchte, dass er es aus voller Überzeugung tut. Für mich kann man nicht nach dem Motto arbeiten: ‚Du hast zwei Tage, nimm es oder lass es‘ – denn dann sagt er im Zweifelsfall: ‚OK, wenn du mir nur zwei Tage gibst, kann ich mich jetzt nicht entscheiden, dann muss ich nein sagen'“.