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·29 de abril de 2025

Ehemaliger Star-Torwart packt über Bayern-Interesse aus

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Manchmal verändert eine einzige Entscheidung den gesamten Verlauf einer Karriere. Statt Titelträumen folgte plötzlich der Kampf gegen den Abstieg – so auch bei einem geplanten Wechsel zum FC Bayern, der am Ende platzte.

Andreas Köpke, ehemaliger Bundesliga-Torhüter und späterer DFB-Torwarttrainer, blickte nun auf einen fast vollzogenen Wechsel zum FC Bayern zurück. Der Münchner Rekordmeister stand im Sommer 1993 kurz davor, Köpke aus Nürnberg zu verpflichten. Damals entschied sich der Keeper jedoch gegen einen Transfer – mit weitreichenden Folgen.


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„Im Nachhinein hätte man es vielleicht anders gemacht“, gestand Köpke offen im Gespräch mit dem kicker ein. Dennoch betonte er, dass die Entscheidung mit den damaligen Informationen für ihn richtig gewesen sei. Statt mit Bayern um die Meisterschaft zu kämpfen, erlebte Köpke beim 1. FC Nürnberg wenig später den bitteren Gang in die zweite Liga.

Phantomtor besiegelte Nürnberger-Abstieg

Ein besonderes Detail verriet Köpke ebenfalls: „Es ging damals unter anderem um den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wechsels. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Bayern wollte meine Zusage, ich hätte aber nichts sagen dürfen. Da mich in Nürnberg aber jeder bedrängte, mich zu meiner Zukunft zu äußern, hätte ich lügen müssen – und das wollte ich nicht.“ Ein offener Umgang war ihm wichtiger als ein geheimer Wechsel zum Branchenprimus.

Zudem spielte die Perspektive in Nürnberg eine Rolle. „Zudem hatte mir die Club-Führung versichert, dass sie angreifen und eine super Mannschaft aufbauen will“, berichtete der 63-Jährige weiter. Trotz namhafter Spieler wie Hansi Dorfner oder Alain Sutter endete die Saison jedoch enttäuschend: Der Club stieg erneut ab – ein Rückschlag, den Köpke bis heute kaum fassen kann.

Besonders bitter erinnert sich der ehemalige Keeper an das berüchtigte Phantomtor im Derby gegen den FC Bayern: „Alle Welt hat gesehen, dass der Ball nicht im Tor war, nur das Schiedsrichtergespann nicht. Wir hätten bei den Bayern ein 1:1 geholt und wären nicht abgestiegen. Es ist damals einfach alles gegen uns gelaufen, das war der Wahnsinn.“

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