Einigung mit dem FC Liverpool naht: Nächster Schlüsselspieler verlässt Leverkusen | OneFootball

Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen nimmt schon vor Beginn der offiziellen Transferphase konkrete Formen an. Nicht nur bei Florian Wirtz, sondern auch bei einem weiteren Leistungsträger bahnt sich ein Blitz-Abgang an.

Der Umbruch bei Bayer Leverkusen schreitet in schnellen Schritten voran. Wenige Tage nachdem Xabi Alonso seinen Abschied verkündet hat, steht der nächste Abgang bevor. Nach Jonathan Tah, der die Werkself mit Vertragsende ablösefrei verlassen wird, wird auch Jeremie Frimpong einer neuen Herausforderung nachgehen.

Wie der Kicker am Dienstagvormittag berichtet, steht der Niederländer unmittelbar vor einer Einigung mit dem FC Liverpool. Die Gespräche seien weit fortgeschritten, wenn überhaupt müssten nur noch letzte Details geklärt werden, heißt es weiter. In Liverpool soll der Niederländer dem Fachmagazin zufolge einen Vertrag bis 2030 unterschreiben.

Frimpong zum Schnäppchen-Preis nach Liverpool

Aufgrund einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 gültigen Arbeitspapier in Leverkusen kann Frimpong für die festgeschriebene Ablöse von etwa 40 Millionen Euro wechseln. Daher hat Bayer auch kein Mitspracherecht und der Deal kann zeitnah, vermutlich noch vor Saisonende, über die Bühne gehen. Dass Frimpong auf Liverpools Wunschliste steht, ist schon länger bekannt.

Durch den Abgang von Trent Alexander-Arnold, der inzwischen auch offiziell von der Spielerseite verkündet wurde, geht auf der Rechtsverteidiger-Position der Reds eine große Lücke auf, die Frimpong nun schließen soll. Alexander-Arnold zieht es unterdessen zu Real Madrid, wo er als Erbe für Dani Carvajal eingeplant ist.

Leverkusen droht Ausverkauf

Frimpong wechselte 2021 für gerade einmal elf Millionen Euro von Celtic Glasgow zu Bayer Leverkusen. Seitdem hat der 24-Jährige 190 Pflichtspiele für die Werkself bestritten und dabei 74 Torbeteiligungen beigesteuert. In der Double-Saison war der niederländische Nationalspieler Schlüsselspieler. Gerne hätte Leverkusen ihn daher gehalten, doch solche Situationen wird der Klub in diesem Transfersommer wohl noch häufiger erleben.