Eintracht Frankfurt will sich erneut bei Bundesliga-Konkurrent bedienen | OneFootball

Im kommenden Sommer könnte ein Leistungsträger eines Bundesligisten einmal mehr innerhalb der Liga die Seiten wechseln und sich Eintracht Frankfurt anschließen.

Eintracht Frankfurt hat sich in den vergangenen Jahren zweifelsfrei als Top-Adresse für junge Talente aus dem Ausland etabliert, allerdings haben die Hessen sich auch immer mal wieder bei der Bundesliga-Konkurrenz bedient. Allein im letzten Sommer kamen mit Jonathan Burkardt (Mainz 05), Michael Zetterer (Werder Bremen) und Ritsu Doan (SC Freiburg) gleich drei Spieler von direkten Rivalen.

Eintracht Frankfurt will Mainz-Leistungsträger verpflichten

Auch im kommenden Sommer könnte ein Spieler Liga-intern die Seiten wechseln und sich der SGE anschließen – erneut könnte Mainz 05 der Leidtragende sein. Denn wie die Bild berichtet, zeigt die Eintracht Interesse an Kaishu Sano. Der 24-Jährige stehe dem Boulevardblatt zufolge ganz oben auf der Liste von Markus Krösche und Co.

Besonders wenn mit Hugo Larsson ein zentraler Mittelfeldspieler den Verein verlässt, müssen die Frankfurt auf der Position nachlegen. Sano würde mit seinen Qualitäten perfekt ins Anforderungsprofil passen, heißt es. Allerdings müsste man für einen solchen Spieler auch entsprechend zahlen.

Sanos Marktwert beträgt laut Transfermarkt.de schon jetzt 25 Millionen Euro, jedoch würde Mainz den Japaner demnach nur über Marktwert verkaufen. Sein Vertrag bei den Rheinhessen ist noch bis 2028 gültig, jedoch hat man sich wohl schon darauf eingestellt, dass Sano nach der aktuellen Saison wechseln wird – eine Verlängerung ist ohnehin kein Thema.

Sano-Alternative aus der Premier League

Sollte es mit Sano nichts werden, hätte Eintracht Frankfurt wohl noch eine Alternative aus der Premier League. Vitaly Janelt steht demnach nach wie vor auf dem Zettel der SGE-Verantwortlichen. Anders als Sano besitzt Janelt nur noch Vertrag bis zum kommenden Sommer und wäre somit ablösefrei zu haben. Ab dem 1. Januar könnte die Eintracht also bereits einen Vorvertrag mit dem 27-Jährigen aushandeln.