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·21 de agosto de 2025
Endgültiger Sanches-Abgang von PSG? Die Süperlig lockt

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·21 de agosto de 2025
Renato Sanches steht noch immer bei PSG unter Vertrag. Beim Mittelfeldspieler bahnt sich die dritte Leihe binnen zwei Jahren an.
Die letzten beiden Saisons war der ehemalige Bayern-Star bereits an die Roma und Heimatverein Benfica verliehen, konnte verletzungsbedingt jedoch auch dort nicht überzeugen. Bei Paris Saint-Germain hat der Portugiese erst recht keine Zukunft mehr und soll schnellstmöglich verkauft werden.
Wie die französische Zeitung L’Équipe berichtet, ist ein erneutes Leihgeschäft jedoch die wahrscheinlichere Lösung. Sanches‘ Vertrag bei PSG läuft noch bis 2027, das üppige Gehalt können sich die interessierten Vereine nicht leisten. Derzeit buhlen zwei Klubs außerhalb der europäischen Top-Ligen um den Europameister von 2016.
Panathinaikos aus Athen hat Interesse an Sanches bekundet und würde den 28-Jährigen gerne in die griechische Super League 1 lotsen. Der Traditionsklub hat sich mit Spielern wie Davide Calabria und Alban Lafont in diesem Sommer bereits prominent verstärkt und kann mit der Teilnahme an der Europa League locken.
Die besten Chancen auf den Zuschlag im Sanches-Poker hat derzeit jedoch Trabzonspor. Der türkische Erstligist soll in der Gunst des Spielers vor Panathinaikos stehen, ist aber nicht international vertreten. Immerhin: In der neuen Saison ist der Verein aus der Hafenstadt Trabzon mit sechs Punkten aus zwei Spielen optimal aus dem Startblock gekommen.
Wo auch immer Sanches‘ Weg ihn als nächstes hinführt, die große Karriere, die ihm einst prophezeit wurde, wird der Ex-Nationalspieler wohl nicht mehr einschlagen. Nachdem sein Stern bei der EM 2016 so richtig aufging, schnappte sich der FC Bayern für rund 35 Millionen Euro die Dienste des hochgehandelten Talents.
An der Säbener Straße konnte der Mittelfeldspieler jedoch nie Fuß fassen, auch eine Leihe nach Swansea brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst in Lille fand der Portugiese wieder in die Spur und wagte 2022 den Schritt zu PSG. Doch auch im zweiten Anlauf schaffte Sanches es nicht, sich bei einem Top-Klub durchzusetzen.
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