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·23 de abril de 2025
Erstmals kein Einsatz für Winter-Transfers – Neuzugänge sitzen auf der Bank

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Simon Bartsch
23. April 2025
Jusuf Gazibegovic, zurzeit verletzt, Joel Schmied und Imad Rondic waren beim Duell in Münster außen vor. Der Innenverteidiger und der Stürmer bekamen keine Einsatzzeit von FC-Trainer Gerhard Struber beim 1. FC Köln: Winter-Transfers sitzen auf der Bank.
Joel Schmied und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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FC-Trainer Gerhard Struber dürfte aufgeatmet haben, als Damion Downs in der 56. Minute gegen Preußen Münster zum 3:1 traf und den FC zu einer komfortablen Führung schoss. Dementsprechend positiv fiel auch die nachträgliche Bewertung des Trainers für den Stürmer aus. Downs stand das erste Mal seit seinem Handbruch aus dem Duell gegen Karlsruhe wieder von Beginn an auf dem Platz. “Er hat heute sein Ding wieder so gelöst, wie man es nicht so oft in dieser Liga sieht“, so Struber. Zuletzt hatte man „sowas“ bei den Geißböcken eher weniger gesehen. Denn in den vergangenen Duellen trafen die Kölner Stürmer das Tor eher selten. Die Rückkehr des Sturmduos aus Tim Lemperle und Downs führte promt zu drei Treffern, von denen zwei aus dem Spiel heraus erzielt wurden. Sie führte allerdings auch zu 90 Minuten auf der Reservebank für Winter-Neuzugang Imad Rondic.
Der Bosnier konnte zuletzt im Duell gegen Greuther Fürth nicht überzeugen, vergab zwei dicke Torchancen, einen Flugkopfball und verfrachtete den Ball bei einem eher harmlosen Dribbling ins Toraus. Nach 45 Minuten wurde der 26-Jährige ersetzt – durch Downs. Insgesamt traf Rondic für den FC seit seiner Verpflichtung im Winter erst einmal. FC-Trainer Struber fand vergangene Woche aber dennoch lobende Worte, fand positiv, dass der Stürmer „immer wieder zu vielen Chancen kommt“ und „ein gutes Näschen beweist“, schränkte aber auch ein und analysierte, dass Rondic noch ins Kölner Spiel finden und integriert werden müsse. Und so blieb am Ostersonntag gegen Münster nicht einmal die Rolle des Jokers übrig für den 26-Jährigen. Der Mittelstürmer, der seit seinem Wechsel zum FC bis auf die Begegnung gegen Ulm und jetzt eben auch gegen Münster unter Struber immer zum Einsatz kam, saß 90 Minuten auf der Bank – und war dabei nicht alleine.
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Auch Teamkollege und ebenfalls Winter-Neuzugang Joel Schmied musste sich die Partie aus der zweiten Reihe anschauen. Der Schweizer absolvierte seit Ende Januar zehn Spiele für die Geißböcke, stand dabei jedes Mal in der Startelf und spielte sieben der Begegnungen, davon auch die drei jüngsten, über die volle Distanz. Dabei profitierte der 26-Jährige aber auch von den Verletzungen oder Ausfällen seiner Teamkollegen. Nun ist die hinterste Abwehrreihe wieder komplett und Schmied seinen Stammplatz offensichtlich los. Zumindest in der Viererkette dürften Timo Hübers und Dominique Heintz auch weiterhin die Nase vorne haben. In der Dreierkette bevorzugte der Kölner Coach in der jüngeren Vergangenheit Eric Martel als eine Art Hybrid-Spieler. Schmied dürfte es schwer haben, den Stammplatz zurückzuerobern.
Da mit Jusuf Gazibegovic der vermeintliche Königstransfer weiterhin ausfällt und Anthony Racioppi „nur“ als Ersatzkeeper verpflichtet wurde, kam es am vergangenen Spieltag erstmals zu der Situation, dass keiner der Winter-Neuzugänge auch nur eine einzige Minute auf dem Spielfeld stand. Selbst mit der Verletzung des Rechtsverteidigers spricht das nicht für eine ideale Transferpolitik im Winter.
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