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Selina Eckstein·09 de setembro de 2025
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Selina Eckstein·09 de setembro de 2025
Der Transfer von Nicolas Jackson sorgt schon vor seinem ersten möglichen Einsatz gegen den Hamburger SV am Wochenende für ordentlich Wirbel. Der Auslöser, wie könnte es anders sein, ist Uli Hoeneß. Der Ehrenpräsident der Bayern war am Sonntag im Doppelpass zu Gast und verriet unter anderem Vertragsdetails um die Jackson-Leihe. Darauf reagiert der Berater des Spielers allergisch.
Hoeneß sei sich sicher, dass die Kaufpflicht nicht greifen werde, da der 23-Jährige keine 40 Pflichtspiele in dieser Saison bestreiten werde: "Das macht er nie!"
Und nur, wenn Jackson mehr als 40 Partien bestreitet, werde die Kaufpflicht greifen. Wie der 'kicker' dazu berichtete, beziehe sich die erwähnte Grenze lediglich auf die Bundesliga und die Champions League. Der DFB-Pokal sei demnach ausgenommen.
Der Rekordmeister wollte in diesem Sommer nach eigenen Aussagen keine bindenden Kaufverpflichtungen eingehen. Nur Leihen mit unverbindlicher Option sollten noch erlaubt sein. Am Ende kam es etwas anders. Im Falle einer festen Jackson-Verpflichtung würde der FC Bayern laut Berichten bis zu 65 Millionen Euro Ablöse nach London überweisen.
Die Reaktion aus dem Lager des Spielers auf die Hoeneß-Aussagen ließ nicht lange auf sich warten. Jacksons Berater, der ehemalige Senegal-Nationalspieler Diomansy Kamara, zeigte sich auf Instagram sichtlich genervt. Ohne Hoeneß direkt zu nennen, machte er klar: Von solchen Spekulationen wolle man sich nicht ablenken lassen. "Viele reden, aber wenige sagen die Wahrheit", schrieb Kamara.
Der Fokus liege auf der WM-Qualifikation mit dem Senegal, bevor Jackson nach München zurückkehren werde. "Der Rest wird später, zum passenden Zeitpunkt, geklärt. Punkt", machte sein Berater unmissverständlich klar.
📸 Stuart Franklin - 2025 Getty Images