REAL TOTAL
·01 de fevereiro de 2025
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·01 de fevereiro de 2025
Der große Aufreger des LaLiga-Duells zwischen Espanyol Barcelona und Real Madrid trägt einen Namen: Carlos Romero. Der Mann, der am Samstagabend im RCDE Stadium in 61. Minute trotz einer Grätsche von hinten in die Wade von Kylian Mbappé nur die Gelbe Karte sah, keinen Platzverweis erhielt. Und zugleich der Mann, der in der 85. Minute das Tor markierte, das eine unerwartete 0:1-Niederlage für die auf die Führung drängenden Königlichen zur Folge hatte.
In Reals Reihen ist man empört über die Entscheidung von Schiedsrichter Alejandro Muñiz Ruiz, der nach dem harten Einsteigen gegen Mbappé den Vorteil laufen ließ, wohl auch deshalb im Nachhinein auf das Zücken der Roten Karte verzichtete. Dessen Videoassistent Javier Iglesias Villanueva griff wiederum nicht entscheidend ein.
Espanyols Übeltäter und späterer Held Romero gestand nach der Begegnung bei der spanischen Edition von Streamingdienst DAZN: „Ich wusste, dass es unmöglich war, Kylian im Laufduell zu stoppen. Ich habe versucht, ihn so aufzuhalten, wie ich es eben konnte. Es war ein etwas hässliches Einsteigen. Mir hat das nicht gefallen, ich habe um Entschuldigung gebeten. Die Sache ist auf dem Platz geblieben und geht nicht darüber hinaus.“
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Von den Blancos äußerte sich im Anschluss an die Partie übrigens niemand – wie es nach erfolglosen Resultaten in der spanischen Liga mittlerweile üblich ist. Dieser Umstand zieht sich bereits seit dem Start der Primera División wie ein roter Faden durch die Spielzeit. Die in Spanien übertragenden Sender MOVISTAR+ und DAZN können sich sogar schon seit August 2023 abschminken, einen Star des weißen Balletts vor das Mikrofon zu bekommen. Dieser Boykott verursacht immer wieder Geldstrafen, weil der Verein damit gegen die Richtlinien des spanischen Ligaverbands LFP verstößt. Kosten, die jedoch in Kauf genommen werden, da Real einen zur Saison 2023/24 aktualisierten Medienvertrag der LFP nicht akzeptiert. Nach siegreichen Spielen sprechen die Akteure wenigstens noch bei Realmadrid TV und in der Mixed Zone mit zum Beispiel Radioreportern.
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