Ex-BVB-Star zum Schnäppchenpreis: So viel bietet Juve für Sancho | OneFootball

Durch den Verkauf zu Manchester United im Jahr 2021 ist Jadon Sancho bis heute der drittteuerste Verkauf der Geschichte von Borussia Dortmund. Der Ablösesumme von 85 Millionen Euro konnte der Engländer allerdings nie gerecht werden, auch aus einer zwischenzeitliche Leihe zum BVB im Winter 2024 konnte Sancho kein Kapital schlagen.

Die vergangene Saison verbrachte Sancho, der bei Manchester United längst aufs Abstellgleis geraten war, beim FC Chelsea. Die Blues konnten sich mit dem englischen Offensivstar trotz Kaufpflicht nicht auf einen festen Verbleib einigen und verstärkten sich nun stattdessen mit Jamie Gittens. Doch wie geht es nun mit Sancho weiter, der in Manchester nach wie vor keine Zukunft hat?

Das neue Ziel könnte offenbar die Serie A werden. Wie Sky Italia berichtet, arbeitet Juventus Turin nach wie vor an einer Verpflichtung von Sancho. Da die Red Devils den Spieler loswerden wollen und er auf der Insel nur noch ein Jahr Restvertrag hat, könnte der 25-Jährige zu einem Schnäppchenpreis wechseln. Dem Bericht zufolge ist die Alte Dame bereit, eine fixe Ablöse von zehn Millionen Euro sowie Bonuszahlungen von fünf Millionen Euro zu bieten.

Ob United das Angebot annimmt, ist jedoch fraglich, schließlich soll erst vor wenigen Wochen der Sancho-Wechsel zur SSC Neapel geplatzt sein. Nach einer angeblichen Einigung zwischen dem Spieler und den Süditalienern konnte sich die beiden Klubs offenbar nicht auf eine Ablöse einigen, da die Engländer 25 Millionen Euro verlangt haben sollen.

Konkurrenz für Sancho? Juve will Portugal-Youngster Conceicao halten

Der Transfer von Sancho soll bei Juve unabhängig von der Personalie Francisco Conceicao verlaufen. Der italienische Spitzenklub würde den Portugiesen, der in der vergangenen Saison vom FC Porto ausgeliehen war, gerne fest verpflichten.

Trotz einer Ausstiegsklausel, die bei 30 Millionen Euro liegt, könnte Conceicao für weniger zu haben sein. Laut Tuttosport haben die Turiner ein erstes Angebot in Höhe von 22 Millionen Euro eingereicht, Porto soll allerdings 25 Millionen Euro fordern.