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·19 de dezembro de 2025

"Fans wollen Tore sehen": Platzt der VfL-Knoten auch zuhause?

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Zwei Niederlagen am Stück – darauf antwortete der VfL Osnabrück am vergangenen Freitag mit einem 5:3-Sieg gegen Ulm. Jetzt steht das letzte Hinrundenspiel an, das noch einmal die Bremer Brücke beben lassen soll. Am Samstag (14 Uhr) wird der VfB Stuttgart II zu Gast sein.

"Daraus müssen wir lernen"

Nach der Rückkehr von Ismail Badjie ins Teamtraining wird Cheftrainer Timo Schultz alle Spieler für den letzten Auftritt vor der Winterpause parat haben. Der letzte Gast des Jahres an der Bremer Brücke wird der VfB Stuttgart II sein, was den VfL-Coach an ein warnendes Beispiel erinnerte. "Wir haben ja gerade auch zuhause gegen Hoffenheim II, die eine ähnliche Spielanlage haben, nicht so gut ausgehen", merkte Schultz im Vereins-TV an. "Daraus müssen wir lernen. Das müssen wir besser machen." Besagtes Spiel im Oktober war eine 0:4-Niederlage und gleichzeitig auch die erste Partie, die der VfL vor dem eigenen Publikum verlor.


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Grundsätzlich wollte Schultz den Fans vor den Feiertagen noch eine Freude machen. "Wir haben Selbstvertrauen, wir wollen nach vorne spielen, wir wollen vor allem unseren Zuschauern etwas bieten", versprach der 48-Jährige. "Die Zuschauer kommen hierher, um Tore zu sehen. Um eine Mannschaft zu sehen, die angreift, und das wollen wir ihnen bieten." Denn an der Bremer Brücke geizte der VfL, der ohnehin nicht zu den offensivstärksten Teams der Liga zählt, mit Treffern. Gerade einmal acht Tore in neun Partien waren gefallen – aber reichten immerhin zu vier Siegen und drei Unentschieden.

"Den Fans zuhause zu wenig geboten"

Jetzt folgt also noch einmal die Chance. "Unsere Offensivspieler haben in der Hinserie durchweg wirklich gute Leistungen gebracht und dementsprechend sieht ja auch die Punktzahl bei uns aus", fand Schultz grundsätzlich. "Dass der eine oder andere sicherlich gerne schon das Tor früher geschossen hätte, das ist in der Natur der Sache. Das kann man sich nicht mal eben aussuchen." Ob die Partie in Ulm den Knoten vielleicht endgültig gelöst hat? "Den Fans, das muss man so ehrlich sagen, haben wir oft zuhause zu wenig geboten. Dementsprechend ist das ein ganz klares Ziel, die drei Punkte hier zu behalten." Um dann vielleicht sogar auf Platz 1 zu überwintern? Dazu wäre schon mindestens ein eigener Sieg nötig – und ganz viel Glück bei den Ergebnissen der Konkurrenten aus Cottbus, Duisburg und Verl.

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