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·28 de dezembro de 2025

Fast nicht bei Bayern gelandet: Neuer plaudert aus dem Nähkästchen

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Manuel Neuer ist untrennbar mit dem FC Bayern verbunden. Seit seinem Wechsel im Sommer 2011 prägte der Weltmeister von 2014 eine ganze Ära, gewann zweimal die Champions League und entwickelte sich zu einem der besten Torhüter der Fußballgeschichte. Doch nun hat der 39-Jährige einen spannenden Einblick gegeben, wie anders seine Karriere hätte verlaufen können.

Im YouTube-Format „At Broski – Die Sport-Show“ sprach Neuer offen über seine Anfangszeit und offenbarte, dass bereits nach der U19 namhafte Klubs um ihn buhlten. „Nach der U19 war der 1. FC Köln stark an mir interessiert – und der FC Arsenal“, verriet Neuer. Besonders die Gunners hatten es dem damaligen Nachwuchskeeper angetan. „Damals war Arsène Wenger noch Trainer, der viele Sprachen spricht“, erinnerte sich Neuer.


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Schalke statt Ausland – eine bewusste Entscheidung

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Foto: IMAGO

Trotz der Optionen entschied sich Neuer damals für den Verbleib beim FC Schalke 04. In der legendären Knappenschmiede hatte er seine fußballerische Ausbildung genossen und debütierte 2006 schließlich in der Bundesliga. Rückblickend war es eine wegweisende Entscheidung, die den Grundstein für seine außergewöhnliche Laufbahn legte.

Der große Schritt folgte im Sommer 2011 mit dem Wechsel zum FC Bayern – ein Transfer, der damals polarisiert, sich sportlich aber voll ausgezahlt hat. In München traf Neuer auf zahlreiche Weggefährten aus der Nationalmannschaft. Besonders Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und Philipp Lahm hätten sich intern stark für ihn eingesetzt. „Die haben schon sehr um mich gebuhlt“, ließ Neuer durchblicken.

Eine Karriere für die Geschichtsbücher

Was folgte, ist bestens dokumentiert: zwei Champions-League-Titel, zahlreiche Meisterschaften und mittlerweile 581 Pflichtspiele im Trikot des deutschen Rekordmeisters. Neuer wurde nicht nur sportlich zur Ikone, sondern prägte mit seinem Spielstil eine ganze Generation von Torhütern.

Wie es für ihn weitergeht, ist allerdings noch offen. Der Vertrag des Routiniers läuft aus, eine Entscheidung über die Zukunft steht noch aus. Klar ist jedoch: Neuer denkt längst über den eigenen Karrierehorizont hinaus. „Ich sehe mich jetzt auch in der Verantwortung, den Verein so zu unterstützen, dass es in Zukunft auf der Torwart-Position positiv weitergeht“, erklärte er. Zusammen mit Sven Ulreich und Jonas Urbig bilde man „eine Einheit“.

Ob Neuer seine Karriere beim FC Bayern fortsetzt oder bald ein neues Kapitel aufschlägt, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur: Schon ein anderer Entschluss in jungen Jahren hätte gereicht – und eine der größten Bayern-Karrieren aller Zeiten hätte es womöglich nie gegeben.

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