Fein fühlt sich beim Waldhof wohl: Verlängerung per Klausel? | OneFootball

In seiner Karriere spielte er schon für Bayern München, den Hamburger SV und die PSV Eindhoven. Doch nirgendwo fühlte sich Adrian Fein nach eigener Aussage so wohl wie beim SV Waldhof Mannheim. Setzen Spieler und Verein die Zusammenarbeit über den Sommer hinaus fort? Eine Einsatzklausel könnte greifen.

Sechs Startelfeinsätze fehlen noch

Adrian Fein hat die Chance genutzt, die Cheftrainer Bernhard Trares ihm vor einigen Wochen gab. Sechsmal stand er in den letzten sieben Spielen des SV Waldhof Mannheim in der Startelf, eine Partie verpasste er aufgrund einer Gelbsperre. Der 26-jährige Münchner ist wieder Stammspieler, was im deutschen Profifußball zuletzt beim Hamburger SV in der Saison 2019/20 der Fall war. In Fürth, Dresden und Verl war Fein in den letzten Jahren nur Reservist. Im Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" gab der Mittelfeldspieler an, dass er sich noch bei keinem Verein so wohlgefühlt hat, wie beim Waldhof.

Jetzt geht es um die Zukunft in Mannheim. Denn Fein erhielt im Sommer einen Ein-Jahres-Vertrag, der am Saisonende ausläuft. Mannheim wollte kein Risiko mit einer längeren Laufzeit eingehen, falls der 26-Jährige nicht in Form kommt. Doch auch für den Erfolgsfall hat sich der Waldhof wohl abgesichert, denn Feins Vertrag soll eine Einsatzklausel enthalten. Nach "RNZ"-Angaben müsste der Mittelfeldspieler noch sechsmal in der Startelf stehen, damit sich sein Arbeitspapier automatisch verlängert. Allerdings bleiben auch nur noch acht Spiele, weshalb Fein sowohl Verletzungen als auch Sperren vermeiden sollte.

Auch Trares hat wohl eine Klausel

Möglicherweise geht der Waldhof auch mit Fein in die Gespräche, um den Vertrag unabhängig von der Klausel zu verlängern. Ähnlich könnte es bei Cheftrainer Bernhard Trares laufen. Dem Bericht zufolge könnte sich das Arbeitspapier des 59-Jährigen ebenfalls per Klausel verlängern, vermutlich beim Klassenerhalt. Sollte Trares diesen mit dem Waldhof schaffen, dann scheint die Vereinsführung ohnehin von einem weiteren Weg mit dem zurückgekehrten Erfolgscoach überzeugt zu sein.