Galatasaray schuldenfrei: Präsident Özbek kündigt Meilenstein an – Donnarumma bevorzugt PSG | OneFootball

Dursun Özbek, der Präsident von Galatasaray, hat den Millionen Fans des Klubs eine historische Nachricht überbracht: „Wir erleben ein Novum in der Geschichte von Galatasaray“. Erstmals seit Jahrzehnten startet der türkische Rekordmeister ohne Schulden in eine neue Saison.

Keine offenen Forderungen mehr – Spieler vollständig bezahlt

Gegenüber der Zeitung Sabah erklärte Özbek: „Wir gehen mit null Schulden in die neue Saison. Es gibt keine Steuerschulden, keine ausstehenden Gehälter, keine offenen Verbindlichkeiten gegenüber Institutionen.“

Diese finanzielle Stabilität markiert einen Wendepunkt für den Traditionsklub aus Istanbul. Spieler hätten keinerlei offene Forderungen mehr – ein Zustand, den Galatasaray lange nicht mehr erlebt hat.

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Mecidiyeköy-Projekt soll Millionen einbringen

Auch infrastrukturell investiert der Verein weiter. Özbek sprach über das Wohnprojekt in Mecidiyeköy: „Es wird bis Ende des Jahres fertiggestellt. Wir erwarten daraus ein Einkommen von 50 bis 60 Millionen US-Dollar.“

Donnarumma bevorzugt PSG – Galatasaray bleibt außen vor

Während Galatasaray wirtschaftlich glänzt, scheint ein sportlicher Coup zu scheitern: Gianluigi Donnarumma, der mit dem Klub in Verbindung gebracht wurde, bevorzugt offenbar einen Verbleib bei Paris Saint-Germain.

Wie Sky Sport berichtet, gab es bislang keine Einigung zwischen dem italienischen Nationaltorwart und PSG. Dennoch habe Donnarumma signalisiert, dass er seinen bis 2026 laufenden Vertrag erfüllen oder diesen verlängern möchte.

Ein ablösefreier Wechsel im kommenden Sommer sei ebenfalls denkbar, doch aktuell liegt der Fokus des 26-Jährigen klar auf einem Verbleib in Frankreich – Galatasaray bleibt damit wohl nur die Nebenrolle im Transferdrama.

Während Galatasaray finanziell glänzt wie lange nicht mehr, stößt man auf dem Transfermarkt weiterhin an Grenzen. Die Absage Donnarummas zeigt, dass internationale Topstars den türkischen Markt weiterhin skeptisch betrachten – trotz wirtschaftlicher Stabilität.