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·01 de março de 2025

Generalprobe geglückt: Leverkusen düpiert Verfolger Frankfurt vor Bayern-Duell

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Das heiß erwartete Topspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen bildete das Highlight des 24.Spieltags der Fußball-Bundesliga. Leverkusen zerlegte die Eintracht dabei und gewann mit 4:1 und setzte vor den Duellen mit Bayern München nochmal ein Ausrufezeichen.

Leverkusen gnadenlos, Ekitike mit Hoffnungsschimmer

Die erste nennenswerte Offensivaktion der Partie gehörte den Gästen: Aleix Garcia zog nach einem geklärten Ball von der Strafraumkante ab und brachte den Ball in Richtung Patrik Schick, dessen artistischer Hackenschuss das Tor jedoch knapp verfehlte (4.). Die Eintracht kam nach einer ausgeglichenen Anfangsphase erstmals gefährlich vor das gegnerische Tor, als Hugo Ekitike nach etwa elf Minuten auf die Leverkusener Defensive zulief. Statt den Abschluss zu suchen, drehte er jedoch ab und spielte einen Doppelpass mit Elye Wahi, bevor sein Schuss über das Tor flog. Danach übernahm Bayer zunehmend die Kontrolle und drängte Frankfurt in die eigene Hälfte. Eine Hereingabe von Nathan Tella fand keinen Abnehmer (13.), kurz darauf wurde ein Kopfball von Patrik Schick abgeblockt (14.).


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Leverkusen blieb am Drücker und ließ die Hessen kaum ins letzte Drittel kommen. Die verdiente Führung fiel in der 26. Minute: Granit Xhaka spielte einen präzisen Pass in die Schnittstelle, wo Nathan Tella durchstartete und den Ball eiskalt im linken unteren Eck versenkte. Nur zwei Minuten später bot sich dem Flügelspieler die Chance auf seinen zweiten Treffer, doch Kevin Trapp parierte seinen Versuch aus spitzem Winkel (28.). Die anschließende Ecke führte jedoch zum 2:0: Nach einem Durcheinander im Strafraum drückte Nordi Mukiele den Ball aus fünf Metern über die Linie (29.).

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(Photo by Simon Hofmann/Getty Images)

Bayer zeigte sich weiterhin gnadenlos: Alejandro Grimaldo entwischte Ansgar Knauff auf der linken Seite und legte den Ball mustergültig in die Mitte, wo Patrik Schick problemlos zum 3:0 einschob (32.). Die Eintracht setzte kurz darauf ein Lebenszeichen: Hugo Ekitike verlor zunächst das Sprintduell gegen Mukiele, profitierte dann aber von einem zu kurzen Rückpass des Leverkuseners auf Torhüter Lukas Hradecky. Ekitike eroberte den Ball, umkurvte den Keeper und schob zum 3:1-Anschluss ein (36.). Die Gäste zogen sich aufgrund der Führung nun etwas weiter in die eigene Hälfte zurück und überließen den Hausherren das Zepter. Bis auf einige Halbchancen kam bis zum Pausenpfiff aber nicht viel zu Stande.

Frankfurt verpasst zweiten Treffer, Leverkusen erhöht

Auch in Durchgang zwei versuchte Frankfurt weiter auf dem starken Finish der ersten Halbzeit aufzubauen. Robin Koch schlug das Spielgerät lang nach vorne, wo Wahi mit der Brust auf Ekitike der ablegtem der sofort volley abzog, aber nur den Außenpfosten traf (48.). Wenig später probierte Wahi es dann selbst, aber Hradecky konnte den Ball ohne große Probleme aufnehmen (50.). Das französische Sturmduo beeindruckte weiter, Ekitike legte in den Strafraum, wo sich am ersten Pfosten Wahi postierte, der aber von einem klärenden Mario Hermoso am Abschluss gehindert wurde (55.).

Die Leverkusener schafften nach der Einwechslung von Amine Adli erstmals etwas Entlastung. Der Angreifer wurde von Grimaldo im Strafraum angespielt, aber konnte mit seinem Versuch Kevin Trapp nicht vor Herausforderungen stellen (59.). Kurz darauf hatte der bislang eher unauffällige Florian Wirtz dann eine Idee und steckte den Ball durch zu Frimpong, der querlegte. Die Eintracht-Defensive klärte erst, aber das Leder kam direkt vor die Füße von Aleix Garcia, der mit vollem Risiko draufhielt und belohnt wurde. Trapp konnte dem Einschlag im Tornetz nur zuschauen (62.).

Im Stadion wurde es nach dem erneuten Rückschlag etwas ruhiger und auch auf dem Platz ließen die Teams etwas nach. Frankfurt suchte weiter nach Möglichkeiten die Bayer-Kette zu durchbrechen, aber mit wenig Erfolg. Das Spiel plätscherte auch in den Schlussminuten weiter vor sich hin. Frimpong traf die Latte, stand dabei aber klar im Abseits (81.). Mit dem Sieg wahrt Leverkusen den Vorsprung auf Eintracht Frankfurt und bleibt weiter an den Bayern dran. Wichtiger aber: Man setzt ein Ausrufezeichen vor den Duellen mit den Münchnern in der Champions League.

Das Spielschema:

Eintracht Frankfurt: Trapp – Theate, Koch (71. Batshuayi), Kristensen – Brown (78. Nkounkou), Larsson (60. Hojlund), Götze, Shkiri, Knauff (46. Collins) – Wahi (71. Bahoya), Ekitike

Bayer Leverkusen: Hradecky – Hermoso, Tah, Mukiele – Grimaldo, Xhaka (77. Palacios), Garcia, Frimpong (83. Buendia)- Wirtz (83. Hofmann), Schick (58. Adli), Tella (77. Boniface)

Tore: 0:1 Tella (26.); 0:2 Mukiele (29.); 0:3 Schick (33.); 1:3 Ekitike (37.); 1:4 Garcia (62.)

(Photo by Simon Hofmann/Getty Images)

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