Gespräche laufen: Atletico Madrid erklärt Liverpool-Star zum Top-Transferziel | OneFootball

Nur kurz nachdem Andrew Robertson ein Bekenntnis zum FC Liverpool vermieden hat, wird der Schotte mit einem Wechsel zu Atletico Madrid in Verbindung gebracht. Dort soll er das Top-Transferziel sein.

Atletico Madrid hat die Linksverteidiger-Position als Problemstelle ausgemacht und will sich in diesem Sommer dort verstärken. Nach den Gerüchten um Theo Hernandez, der ursprünglich als Wunschspieler galt, haben die Rojiblancos einen neuen Top-Kandidaten. Wie Fabrizio Romano berichtet, ist Atletico an einer Verpflichtung von Andrew Robertson interessiert.

Der Schotte ist demnach offen für einen Wechsel und es sollen schon Gespräche zwischen der Spielerseite und den Madrilenen stattgefunden haben. Dennoch wird der Deal alles andere als einfach. Denn Liverpool schätzt Robertson weiterhin extrem, selbst wenn mit Milos Kerkez ein möglicher Ersatz für ihn für viel Geld verpflichtet wird.

Robertson lässt Liverpool-Zukunft offen

Robertsons Vertrag an der Anfield Road läuft nur noch bis 2026, somit wäre in diesem Sommer letztmals die Gelegenheit für den amtierenden englischen Meister, eine marktgerechte Ablöse zu kassieren. Robertson selbst äußerte sich jüngst zu seiner Zukunft und hat dabei ein Bekenntnis vermieden.

"Wir haben gesprochen. Wir hatten gute Gespräche, ich und der Klub. Aber was die Zukunft bringt, bin ich mir nicht sicher", erklärte er gegenüber Sky Sports. Zwar betonte der 31-Jährige, dass er sich dem Konkurrenzkampf stellen würde und kein Problem damit hätte, wenn der Verein sich auf seiner Position verstärkt.

Simeone setzt nachweislich auf erfahrene Spieler

Ob das als jahrelang gesetzte Stammkraft allerdings tatsächlich spurlos an ihm vorbeigeht, ist unklar. Bei Atletico jedenfalls wäre Robertson unumstritten gesetzt und hätte mit Diego Simeone einen Trainer, für den das Alter nur eine Zahl ist und der nur darin unterscheidet, ob ein Spieler gut oder schlecht ist. Ein Hernandez-Wechsel dürfte nach dem Interesse an Robertson vorerst vom Tisch sein.