FCBinside.de
·12 de julho de 2025
„Gespräche laufen schon länger“: Neue Details zum Woltemade-Poker enthüllt

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·12 de julho de 2025
Der FC Bayern hat im Werben um Nick Woltemade offenbar eine wichtige Hürde genommen: Der Stürmerstar des VfB Stuttgart möchte zum deutschen Rekordmeister wechseln – das hat er seinem Klub klar signalisiert. Doch die Schwaben stellen sich quer und haben ein erstes Bayern-Angebot über 45 Millionen Euro abgelehnt.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner dem VfB Stuttgart eine Ablöse-Offerte in Höhe von 40 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro Boni unterbreitet – bislang ohne Erfolg. Stuttgart will seinen Leistungsträger nicht unter Wert ziehen lassen und pokert weiter.
Schon vor dem EM-Finale der deutschen U21-Nationalmannschaft war durchgesickert, dass sich der FC Bayern mit Woltemade über Gehalt, Laufzeit und Vertragsdetails einig ist. U21-Coach Antonio Di Salvo bestätigte nun gegenüber Sports Illustrated Deutschland, dass die Gespräche zwischen dem Spieler und dem FCB „schon länger“ laufen.
„Er sagte mir, dass die Gespräche im Hintergrund schon länger liefen und er mit dem Kopf nur beim Finale sei“, so Di Salvo. Zwar habe ihn die Veröffentlichung kurz vor dem Endspiel gegen England gestört, ursächlich für die spätere 2:3-Niederlage sei sie aber nicht gewesen: „Diese Geschichte war nicht der Grund für die Niederlage.“
Der 23-Jährige, der bei der U21-EM mit sechs Treffern in vier Spielen glänzte, möchte den nächsten Schritt gehen – und sieht seine Zukunft in München. Wie aus dem Umfeld des Spielers zu hören ist, hat er dem VfB klar mitgeteilt, dass er den Wechsel in diesem Sommer anstrebt.
Stuttgart indes hält weiter an seinem Stürmer fest – zumindest öffentlich. Dass man das erste Angebot der Bayern ablehnte, ist aber auch ein klares Signal: Der VfB weiß um die Brisanz und die Marktlage – und will den Preis in die Höhe treiben.
Die Bayern dürften also nachlegen müssen, wenn sie ihren Top-Wunschspieler für die Offensive verpflichten wollen. Ein Poker mit offenem Ausgang.