Gladbach beobachtet Mittelfeld-Star aus Schweden – Transfer-Duell mit dem 1. FC Köln? | OneFootball

Gladbach und der 1. FC Köln haben offenbar dasselbe Transferziel ausgemacht. In Schweden sollen die beiden Rivalen denselben Mittelfeldstar beobachten.

William Milovanovic befindet sich offenbar im Visier von Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln. Wie die schwedische Boulevardzeitung Aftonbladet berichtet, haben die Borussen sowie der FC Scouts zum letzten Ligaheimspiel von GAIS gegen Hammarby entsendet, um Milovanovic zu beobachten.

Neben Gladbach mit seinem Trainer Gerardo Seoane (Bild) und Köln werden Parma aus der Serie A sowie Middlesbrough aus dem englischen Fußballunterhaus als weitere Beobachter aufgezählt.

"Ich habe davon gehört, aber ich möchte dazu derzeit keine Stellung nehmen", gibt sich Milovanovic zugeknöpft. "Es ist nicht meine Aufgabe, darüber nachzudenken, dafür habe ich Leute, die das für mich tun. Ich versuche einfach, mein Bestes für mich und die Mannschaft zu geben, und dann werden wir sehen, wohin mich das führt."

Gladbach und 1. FC Köln beobachten – das bringt William Milovanovic mit

Milovanovic spielt seit anderthalb Jahren für GAIS in der schwedischen Allsvenskan und kommt dort im laufenden Betrieb auf 13 Einsätze mit einem Tor. Der ehemalige Jugendnationalspieler aus Schweden ist 23-jährig und noch bis Ende 2027 an GAIS gebunden.

Milovanovic bespielt vorwiegend die Zentrale, kann dort defensive wie offensivere Aufgaben übernehmen. Mit seinen 1,81 Meter Körpergröße bietet er eine stabile Athletik und Präsenz im Mittelfeld. Milovanovic zeigt dabei aktiv-aggressive Mittelfeldverteidigungsarbeit.

Milovanovics Zweikampfstärke und Arbeitsintensität machen ihn bei GAIS zum ungekrönten Abräumer in der Zentrale. Milovanovic bringt eine Mischung aus defensiver Stabilität und kreativem Impuls mit.

"Natürlich möchte ich hier bleiben. Aber jeder weiß, dass man weiterkommt und neue Ziele erreicht, wenn man gut ist", ist Milovanovic offen für eine Veränderung. "Natürlich möchte ich ein warmes und angenehmes Land finden, in dem ich spielen und gut verdienen kann."