Grosser Zoff zwischen zwei Inter-Stars | OneFootball

Lautaro Martínez hat sich zum Konflikt mit Teamkollege Hakan Calhanoglu geäußert und erklärt, dass es sich um ein Missverständnis gehandelt habe. Im Interview mit "France Football" betonte der Inter-Stürmer, dass seine kritischen Kommentare allgemein gehalten waren und nicht direkt gegen Calhanoglu gerichtet waren. Als Kapitän habe er bestimmte Gedanken gehabt, die nicht bei allen auf Zustimmung stießen. Nach Gesprächen mit Mannschaft, Trainer und Vorstand sei die Sache nun geklärt und alles sei gut.

Der Streit war nach dem Ausscheiden bei der Klub-WM gegen Fluminense (0:2) entstanden, als Calhanoglu mit einem Wechsel in die Türkei in Verbindung gebracht wurde. Nach der Partie äußerte Martínez die klare Botschaft, dass man große Titel anstreben und dafür Spieler brauche, die bleiben wollen. Dies wurde von vielen als Angriff gegen Calhanoglu interpretiert, was Martínez aber dementiert hat.

In den Wochen danach beruhigte sich die Situation nach Einschätzung von Inter. Trotz der Kritiken scheint Calhanoglu nun wieder mit dem Klub verbunden zu sein, auch wenn sein Vertrag noch bis 2027 läuft und Medien über mögliche Wechsel spekulierten. Trainer Cristian Chivu hat offenbar geholfen, die Spannungen zwischen Spielern, Vorstand und Trainer zu glätten, sodass eine gemeinsame Zukunft bei Inter möglich bleibt.